BERLIN
„Pisa-Schock“ war wirkungsvoll

Die Reformen der schulischen Bildung, die Deutschland nach dem „Pisa-Schock“ zu Beginn des Jahrtausends vorgenommen hat, haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Zahl der Kinder aus sozial schwachen und benachteiligten Familien, die beim Pisa-Test erfolgreich abschneiden und beim Lesen, in Mathematik und den Naturwissenschaften mindestens eine durchschnittliche Leistung erbringen, ist zwischen 2006 und 2015 von 25 auf 32,3 Prozent gestiegen – und damit so schnell wie in kaum einem anderen Industrieland. Allerdings liegt Deutschland mit diesem Wert noch immer unter dem Durchschnitt der OECD-Staaten. Die Spitzenreiter Estland, Japan und Kanada liegen mit Werten deutlich über oder knapp unter 40 Prozent weit vor Deutschland.
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