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MEXIKO-STADT
Papst erneuert seine Kapitalismuskritik
Pope Francis in Mexico       -  Papst Franziskus zelebrierte in Mexiko eine Messe nahe der Grenze zu den USA und beklagte das Los der Migranten.
Foto: Allessandro Di Meo, dpa | Papst Franziskus zelebrierte in Mexiko eine Messe nahe der Grenze zu den USA und beklagte das Los der Migranten.
Julius Müller-Meiningen
 |  aktualisiert: 28.02.2016 03:15 Uhr

Papst Franziskus, der als mild und freundlich gilt, mag es überhaupt nicht, wenn man ihm die Richtung vorgibt. Da reagiert der 79-jährige Argentinier zuweilen allergisch. Auf seiner nun zu Ende gegangen fünftägigen Mexiko-Reise war das bei einem Treffen mit Jugendlichen in Morelia im Staat Michoacán zu sehen. Als ein junger Mexikaner den Papst beim Bad in der Menge so stark an der Soutane zog, dass der Pontifex auf ein Kind im Rollstuhl stürzte, rief Franziskus mit erbostem Gesichtsausdruck: „Nicht egoistisch sein, nicht egoistisch sein!“

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