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BERLIN
Offene Worte zum Abschied
Sah nicht eben glücklich aus: Thomas de Maiziere (Mitte) mit seiner Nachfolgerin Ursula von der Leyen und Volker Wieker, Generalinspekteur der Bundeswehr, beim Zapfenstreich in Berlin.
Foto: dpa | Sah nicht eben glücklich aus: Thomas de Maiziere (Mitte) mit seiner Nachfolgerin Ursula von der Leyen und Volker Wieker, Generalinspekteur der Bundeswehr, beim Zapfenstreich in Berlin.
Redaktion
 |  aktualisiert: 09.01.2014 19:34 Uhr

Lange hat er geschwiegen. Thomas de Maiziere (CDU) blieb nach außen, was er immer war – ein loyaler und disziplinierter Parteisoldat, der sich klaglos den Entscheidungen seiner Bundeskanzlerin und Parteivorsitzenden Angela Merkel fügte. Diese hatte ihn erst am Wochenende vor der Kabinettsbildung Mitte Dezember vor vollendete Tatsachen gestellt und ihm mitgeteilt, er werde sein Amt als Verteidigungsminister an seine Parteifreundin Ursula von der Leyen verlieren und müsse zurück ins Innenministerium. Er nahm es hin, gab öffentlich keinen Kommentar ab, auch wenn es ihn schwer traf.

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