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WASHINGTON/MOSKAU
Obama und Putin – ziemlich beste Feinde
Die Beziehungen zwischen Washington und Moskau erleben eine neue Eiszeit. US-Präsident Barack Obama ließ russische Diplomaten ausweisen.
Dr. Jens Schmitz
Jens Schmitz
 |  aktualisiert: 06.01.2017 03:51 Uhr

Wenige Wochen vor dem US-Regierungswechsel herrscht zwischen Washington und Moskau Eiszeit. Nach mutmaßlichen Cyberattacken des Kreml im amerikanischen Wahlkampf verhängte der scheidende US-Präsident Barack Obama am Donnerstag (Ortszeit) einen Strafenkatalog, darunter die Ausweisung von 35 Diplomaten sowie die Schließung von russischen Einrichtungen. Der Kreml reagierte zwar zurückhaltend. Doch der Konflikt bringt das ohnehin zerrüttete Verhältnis zwischen Moskau und Washington auf einen neuen Tiefpunkt. Und auch der Partei von Obamas Nachfolger Donald Trump droht ein tiefer Konflikt.

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