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Brüssel
Mehr Frauenpower für Brüssel
Ursula von der Leyen will die EU-Kommission zur Hälfte mit Frauen besetzen.
Ursula von der Leyen (CDU) spricht mit David-Maria Sassoli, Mitglied der Demokratischen Partei in Italien und neu gewählter Präsident des EU-Parlaments, während eines Treffens im EU-Parlament. Von der Leyen äußert sich am Mittwoch erstmals öffentlich über Pläne und Ziele im Fall ihrer Wahl zur Präsidentin der Europäischen Kommission.
Foto: Francisco Seco, dpa | Ursula von der Leyen (CDU) spricht mit David-Maria Sassoli, Mitglied der Demokratischen Partei in Italien und neu gewählter Präsident des EU-Parlaments, während eines Treffens im EU-Parlament.
Detlef Drewes
Detlef Drewes
 |  aktualisiert: 24.05.2022 10:09 Uhr

Ursula von der Leyen lächelt. Eben hat ihr ein Abgeordneter aus den Reihen der Liberalen gesagt, sie solle doch „bitte mal konkret mit Ja oder Nein antworten“, anstatt nur allgemein zu bleiben. Und dann sagt sie brav Ja zu einem demokratischen Aufbruch Europas, zu einer vertraglichen Absicherung des Spitzenkandidaten-Modells, damit „das nicht wieder passiert, was wir jetzt erlebt haben“. Soll heißen: Dass jemand wie sie von den Staats- und Regierungschefs an allen Spitzenkandidaten vorbei aus dem Hut gezaubert und als nächste Kommissionspräsidentin vorgeschlagen wird.

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