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TEHERAN
Machtkampf mit Karikaturen im Iran
Martin Gehlen
 |  aktualisiert: 08.05.2016 03:25 Uhr

Irans Außenminister Mohammed Javad Sarif reagierte gereizt. „Betrachten Sie den Iran nicht als Monolithen. Die iranische Regierung unterstützt oder organisiert nicht ein Karikaturenfestival dieser Art“, polterte er kürzlich im Interview mit dem „New Yorker“, als er nach dem neuerlichen Holocaust-Wettbewerb seines Landes gefragt wurde. Verantwortlich dafür seien Organisationen, die nicht von der iranischen Regierung kontrolliert würden, erklärte er. Auch die US-Regierung werde schließlich nicht haftbar gemacht für rassistische Hassorganisationen wie den Ku-Klux-Klan.

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