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Washington
Lamento statt Lametta
Warum die Russland-Ermittlungen und das Personalchaos im Weißen Haus US-Präsident Donald Trump nicht in Weihnachtsstimmung kommen lassen.
Gehen ab sofort getrennte Wege: US-Präsident Donald Trump und sein Staabschef John Kelly (rechts)
Foto: ANDREW CABALLERO-REYNOLDS, afp
| Gehen ab sofort getrennte Wege: US-Präsident Donald Trump und sein Staabschef John Kelly (rechts)
Karl Doemens
Karl Doemens
 |  aktualisiert: 02.04.2019 13:47 Uhr

Die Lichter an der 29 Meter hohen Fraser-Tanne vor dem Weißen Haus strahlten. Drinnen stand am Sonntagabend ein besinnlicher Vorweihnachtsempfang auf dem Programm. Doch von friedlicher Stimmung war am zweiten Adventswochenende bei Donald Trump wenig zu spüren. Erst schmähte der US-Präsident auf Twitter seinen ehemaligen Außenminister Rex Tillerson, den er „dumm wie Stroh“ nannte, dann polterte er gegen den Klimaschutz, bevor er sich ausgiebig seinem Dauerthema zuwandte - der Russland-Untersuchung: „Zeit, die Hexenjagd zu BEENDEN!“, verlangte er.

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