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kurz & bündig: Zwei französische Journalisten in Mali ermordet
Staab Joachim
 |  aktualisiert: 03.11.2013 19:23 Uhr

Vier Tage nach der Freilassung französischer Geiseln in Niger sind zwei französische Journalisten (57 und 55 Jahre alt) in Mali entführt und ermordet worden. Das französische Außenministerium bestätigte den Tod der beiden Reporter des Senders Radio France Internationale (RFI) in der Rebellenhochburg Kidal. Sie hatten dort einen regionalen Tuaregführer interviewt. Die Mörder der beiden Journalisten gehörten zu Terrorgruppen, „die wir bekämpfen“, sagte Außenminister Laurent Fabius nach einer Krisensitzung im lysée-Palast.

Israel plant offenbar einen Grenzzaun zu Jordanien

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu plant einem Zeitungsbericht zufolge den Bau eines neuen Sperrzauns an der Grenze zu Jordanien. Die israelische Zeitung „Maariv“ schrieb am Sonntag, Hintergrund der Entscheidung sei Israels Willen, auch im Rahmen einer Friedensregelung mit den Palästinensern eine militärische Präsenz in der Jordanebene zu behalten. Die Palästinenser lehnen dies ab.

Einer der Gründe für den geplanten Bau eines Sperrzauns sei der Strom syrischer Flüchtlinge ins jordanische Nachbarland, schrieb das Blatt.

Piraten kassierten Hunderte Millionen Dollar Lösegeld

Piraten am Horn von Afrika haben zwischen 2005 und 2012 Hunderte Millionen Dollar an Lösegeld kassiert. Das Geld wurde dann in Drogen- und Waffenhandel sowie Prostitution gesteckt, aber auch in Milizen, militärische Ausrüstung und Immobilien investiert, heißt es in einer Studie von Interpol, Vereinten Nationen und Weltbank. Demnach wurden im Zeitraum von acht Jahren 179 Schiffe vor der Küste Somalias und am Horn von Afrika gekapert, 85 Prozent dann gegen Lösegeld freigegeben. Insgesamt nahmen die Piraten der Untersuchung zufolge dadurch bis zu 413 Millionen Dollar (306 Millionen Dollar) ein.

Flughafen-Schütze wollte „viele“ Sicherheitsbeamte töten

Der Flughafen-Schütze von Los Angeles hatte es bei seiner Attacke gezielt auf Sicherheitsbeamte abgesehen. Das geht nach Angaben der Bundespolizei FBI aus einer handschriftlichen Notiz hervor, die der 23-Jährige bei der Schießerei am Freitag auf dem drittgrößten Airport der USA bei sich trug. Der Täter, der am Freitag mit einem Sturmgewehr im Terminal 3 aufgetaucht war, liegt derzeit verletzt in einer Klinik. Er war überwältigt worden, nachdem er einen Sicherheitsbeamten erschossen hatte. Zwei weitere Beamte

sowie ein Passagier waren bei der Attacke verletzt worden.

Rapider Preisrutsch beim Kaffee kommt bei den Verbrauchern an

Die deutschen Kaffeetrinker können sich freuen: Sie profitieren beim Einkaufen zunehmend vom Preisverfall auf dem Weltmarkt für Rohkaffee. Gut einen Monat nach Marktführer Tchibo senken jetzt auch die ersten Discounter die Kaffeepreise, angeführt von Aldi Nord und Norma. Sie nehmen 20 Cent weniger für das Pfund Kaffee. Tchibo hatte bereits Anfang Oktober die Preise um bis zu 50 Cent je Pfund verringert.

 
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