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kurz & bündig: Vier Tote bei Zugunglück in New York
Evangelischer Pressedienst
 |  aktualisiert: 15.12.2015 10:24 Uhr

Bei einem Zugunglück in New York sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Fast 70 Menschen wurden der Polizei zufolge verletzt, als ein Vorortzug am Sonntagmorgen im Stadtteil Bronx entgleiste. Der „New York Times“ zufolge schwebten auch Stunden nach dem Unfall noch elf Verletzte in Lebensgefahr. Die Unglücksursache war unklar. Eine Verletzte berichtete, dass der Zug schnell in eine Kurve gefahren sein soll. Fünf der sieben Waggons waren an der Station Spuyten Duyvil aus den Gleisen gesprungen. Einige kippten auf die Seite und lagen Dutzende Meter neben den Schienen. Ein kleiner Teil des Zuges hing im Hudson River.

Zehntausende demonstrieren in Paris gegen Regierung

In Paris haben am Sonntag Zehntausende Demonstranten gegen die Steuerpolitik der Regierung von Staatschef François Hollande protestiert. Nach Angaben der Organisatoren des Marsches der Linksfront beteiligten sich rund 100 000 Demonstranten, die Polizei machte keine Angaben zur Teilnehmerzahl. „Gegen Steuerungerechtigkeit, das Kapital besteuern, Nein zur Erhöhung der Mehrwertsteuer“ stand auf einem Transparent, das an der Spitze des Demonstrationszuges Richtung Finanzministerium in die Höhe gehalten wurde. Am Samstag hatten bereits Lkw-Fahrer landesweit gegen eine Erhöhung der Ökosteuer für Lastwagen demonstriert.

Mindestens fünf Tote bei Feuer in italienischer Fabrik

Ein Feuer in einer Textilfabrik in Italien hat mindestens fünf Menschen das Leben gekostet. Zwei weitere Arbeiter wurden am Sonntag schwer verletzt mit Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Feuerwehr berichtete. Das Dach der Fabrik im toskanischen Prato und eines daran angeschlossenen Schlafsaals stürzte teilweise ein. Die Feuerwehr suchte bis zum Nachmittag nach weiteren Opfern in den Trümmern. Die Ursache für das Feuer in der Fabrik, in der hauptsächlich Kleidung hergestellt wurde, war nach Ansa-Angaben zunächst unklar.

Lindner will Rösler als FDP-Chef beerben

Eine Woche vor dem Sonderparteitag der FDP hat der designierte Bundesvorsitzende Christian Lindner nachdrücklich fundamentale Veränderungen in seiner Partei gefordert. „Wir haben in Wahrheit noch nicht begriffen, was es bedeutet, wenn die FDP zum ersten Mal parlamentarisch nicht mehr vertreten ist“, sagte der 34-Jährige bei einem kleinen Parteitag der niedersächsischen FDP in Verden. Am kommenden Wochenende will er in Berlin die Nachfolge des glücklosen Parteichefs Philipp Rösler antreten.

Papst Franziskus fordert mehr Hilfe für Aids-Kranke

Papst Franziskus hat eine bessere medizinische Versorgung von Aids-Patienten angemahnt. „Ausnahmslos jeder Kranke muss die Behandlung erhalten, die er benötigt“, sagte das katholische Kirchenoberhaupt am Sonntag anlässlich des Welt-Aids-Tags nach dem Angelusgebet auf dem Petersplatz. „Zeigen wir unsere Nähe zu den Erkrankten, besonders zu den Kindern“, erklärte der Pontifex. Er rief dazu auf, auch Ärzte und Forscher in die Gebete einzuschließen. Weltweit lebten im vergangenen Jahr 35,5 Millionen Menschen mit dem HI-Virus, 70 Prozent der Betroffenen stammen aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara.

Einzelhandel mit erstem Adventswochenende zufrieden

Das Weihnachtsgeschäft ist am ersten Adventswochenende aus Sicht des Einzelhandels zufriedenstellend verlaufen. „Die Umsätze lagen über dem Vorjahresniveau. Auch die Kundenfrequenzen waren deutlich höher“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, laut einer Mitteilung vom Sonntag. Der Samstag sei bisher der Höhepunkt des Weihnachtsgeschäftes gewesen, das im November „verhalten“ begonnen habe, wie es hieß. Genth sieht jedoch noch „Luft nach oben.“ Insgesamt erwartet der HDE in diesem Jahr einen Gesamtumsatz von 80,6 Milliarden Euro – 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

 
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