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kurz & bündig: Verschleppte Blauhelmsoldaten nach zwei Wochen wieder frei
kurz & bündig: Verschleppte Blauhelmsoldaten  nach zwei Wochen wieder frei
reda
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:39 Uhr

Die 45 auf den Golanhöhen von syrischen Rebellen verschleppten Blauhelmsoldaten sind nach zwei Wochen wieder frei. Die UN-Soldaten seien freigelassen worden und „in guter Verfassung“, erklärte die Uno. Die Blauhelmsoldaten aus Fidschi waren am 28. August auf der syrischen Seite der Golanhöhen von Rebellen der radikalislamischen Al-Nusra-Front verschleppt worden. Der Entscheidung über die Freilassung waren Beratungen mit religiösen Führern vorausgegangen.

Gates-Stiftung: 50 Millionen Dollar für den Kampf gegen Ebola

Die Stiftung von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates will den Kampf gegen Ebola mit 50 Millionen Dollar (39 Millionen Euro) unterstützen. Das Geld soll in sofortige Maßnahmen zur Eindämmung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika fließen.

Die finanzielle Hilfe werde Organisationen der Vereinten Nationen und anderen Einrichtungen für Hilfsmaßnahmen zur Verfügung gestellt, hieß es in einer Mitteilung auf der Website der Organisation.

Führungszeugnis kann online beantragt werden

Bürger können Führungszeugnisse etwa für Stellenbewerbungen nun direkt per Internet beantragen. Ein Gang zur Behörde ist nicht mehr zwingend nötig, wie das Bundesamt für Justiz in Bonn mitteilte. Voraussetzung: Die Bürger müssen einen elektronischen Personalausweis besitzen, der für die Online-Ausweisfunktion freigeschaltet ist. Zudem benötigen sie ein Kartenlesegerät, damit sie sich online identifizieren können. Die Gebühren von 13 Euro pro Führungszeugnis ändern sich beim Online-Antrag nicht.

Regierung Tusk offiziell aus dem Amt entlassen

Der polnische Präsident Bronislaw Komorowski hat Ministerpräsident Donald Tusk und seine liberalkonservative Regierung entlassen. Tusk und seine Minister führen ihre Ressorts allerdings weiter, bis ihre Nachfolger vereidigt sind. Eine Regierungsneubildung ist notwendig, weil der seit Herbst 2007 regierende Tusk im Dezember EU-Ratsvorsitzender wird. Die Vorbereitungen laufen bereits: Kandidatin für die Tusk-Nachfolge ist Parlamentspräsidentin Ewa Kopacz. Nach der polnischen Verfassung muss jetzt innerhalb von zwei Wochen eine neue Regierung vereidigt werden.

Foto: Dpa

 
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