zurück
kurz & bündig: Touristen-Fähre schlägt vor Griechenland leck
kurz & bündig: Touristen-Fähre schlägt vor Griechenland leck
reda
 |  aktualisiert: 21.09.2014 18:27 Uhr

Eine Fähre mit knapp 700 Touristen ist vor Griechenland leckgeschlagen. Die „Europalink“ hatte auf dem Weg nach Italien in der Nacht zum Sonntag einen Felsen der Kleininsel Peristéres vor der Ferieninsel Korfu gestreift. Das Schiff konnte aber noch aus eigener Kraft im nahe gelegenen Hafen von Korfu anlegen. Alle Passagiere seien wohlauf und hätten die Fähre verlassen, teilte die Küstenwache mit. Die 692 Menschen konnten mit anderen Fähren ihre Reise nach Italien fortsetzen.

Wütende Gemüsebauern setzen in Frankreich Finanzamt in Brand

Wütende Gemüsebauern haben bei einer Protestaktion im Nordwesten Frankreichs ein Finanzamt und das Gebäude der landwirtschaftlichen Sozialversicherung verwüstet und in Brand gesteckt. Etwa hundert Bauern zogen mit Traktoren vor die Gebäude in der bretonischen Stadt Morlaix, wie die Behörden mitteilten. Dort kippten sie Haufen unverkaufter Kartoffeln ab und setzten die Häuser mit Hilfe von Paletten und Reifen in Brand. Die Gemüsebauern protestierten gegen ihre schlechte wirtschaftliche Situation.

Ghani wird neuer Präsident in afghanischer Einheitsregierung

Nach monatelangem Streit um die Nachfolge von Hamid Karsai wird der ehemalige Finanzminister Aschraf Ghani neuer Präsident in Afghanistan. Knapp 13 Jahre nach dem Sturz des Taliban-Regimes steht Afghanistan damit vor dem ersten demokratischen Machtwechsel seiner Geschichte. Ghanis Kontrahent bei der Stichwahl von Mitte Juni, Ex-Außenminister Abdullah Abdullah, wird eine Art Ministerpräsident in einer gemeinsamen Einheitsregierung. Damit endet die Wahlkrise, die Afghanistan destabilisiert hat.

Hinweise auf Pläne für Anschlag im Vatikan

Die italienischen Behörden haben einem Zeitungsbericht zufolge Hinweise auf Pläne für einen Anschlag im Vatikan erhalten. Die Tageszeitung „Il Messaggero“ berichtete, ein ausländischer Geheimdienst habe ein Gespräch zwischen zwei Arabisch sprechenden Männern abgefangen, in dem von einer „überzeugenden Tat im Vatikan“ die Rede gewesen sei. In der zurückliegenden Woche seien die italienischen Behörden darüber informiert worden. Diese hätten festgestellt, dass einer der Männer vor rund acht Monaten in Italien unterwegs gewesen sei.

Deutsche Rüstungsbranche droht mit Abwanderung

Die deutsche Rüstungsindustrie droht wegen rigider Exportbeschränkungen und fehlender staatlicher Aufträge mit Abwanderung. „Alle großen Rüstungsunternehmen prüfen, ob sie auf Dauer im Lande bleiben können“, sagte der Präsident des Branchenverbands BDSV, Rheinmetall-Chef Armin Papperger (Foto), der „Süddeutschen Zeitung“. „Wenn mein Land bei mir nicht kauft und mir gleichzeitig sagt, du darfst nicht exportieren, dann halte ich das nicht lange durch.“

Magazin: Hartz-IV Empfänger sollen stärker überwacht werden

Der Staat will nach Informationen des Magazins „Focus“ Hartz-IV-Empfänger stärker überwachen. Ziel sei es, Leistungsmissbrauch früher aufzudecken. Das Blatt beruft sich auf eine Liste mit Vorschlägen für Gesetzesänderungen, die eine Arbeitsgruppe Anfang Juli beschlossen hat. Demnach soll die Frequenz der automatischen Datenabgleiche von viermal im Jahr auf bis zu einmal pro Monat erhöht werden. Bei dem Abgleich prüften die Bundesagentur für Arbeit und die Kommunen, ob Hartz-IV-Empfänger unberechtigte Einnahmen erzielten. Fotos: dpa

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Abdullah Abdullah
Anschläge
Brände
Bundesagentur für Arbeit
Finanzämter
Fähren
Gemüse-Erzeuger
Hamid Karzai
Küstenwache
Rheinmetall AG
Taliban
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen