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kurz & bündig: Studie: 29 Prozent der Österreicher für „starken Führer“
reda
 |  aktualisiert: 07.05.2014 19:44 Uhr

In Österreich wächst laut einer Studie die Sehnsucht nach einer starken Führungsfigur. In einer repräsentativen Befragung des Zukunftsfonds der Republik Österreich stimmten 29 Prozent der Aussage „Man sollte einen starken Führer haben, der sich nicht um Wahlen und Parlament kümmern muss“ mehr oder weniger zu. „Die sozio-ökonomisch verursachte Apathie führt zu einer Führer-Sehnsucht“, sagte der Historiker Oliver Rathkolb vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.

China meldet ersten Todesfall durch neues Vogelgrippe-Virus

In China ist erstmals ein Mensch an dem neuen Vogelgrippe-Virus H5N6 gestorben. Tests hätten bei dem 49-Jährigen aus der Provinz Sichuan im Südwesten des Landes das Virus nachgewiesen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die Gesundheitsbehörden. Der Patient habe Kontakt zu totem Geflügel gehabt. Dem Bericht zufolge gehen die Experten von einem Einzelfall aus.

Bessere Lebensbedingungen für Zootiere

Ein neuer Leitfaden des Bundesagrarministeriums soll die Standards zur Tierhaltung in Zoos verbessern. Mit dem „Säugetiergutachten“, an dem Experten des Ministeriums, Tierschutz- und Zooverbände mehr als drei Jahre gearbeitet haben, werden neue Mindeststandards bei der Haltung von Säugern definiert. Die Parlamentarische Staatssekretärin Maria Flachsbarth (CDU) sagte am Mittwoch in Berlin, die Haltung von Tieren in Zoos werde damit „tatsächlich auf eine bessere Grundlage gestellt“.

Kanzleramt sucht Einigung bei der Rente

Die Koalitionspartner Union und SPD kommen bei der Rente nicht zusammen. Jetzt soll das Kanzleramt eine Lösung suchen. Die Vertreter des Mittelstandes in der Unionsfraktion knüpfen ihre Zustimmung zum schwarz-roten Rentenpaket weiter an Zugeständnisse der SPD. Sie pochen auf eine Stichtagsregelung bei der abschlagsfreien Rente mit 63. Nach einem am Mittwoch beschlossenen Papier soll eine Frühverrentung durch eine Stichtagsregelung verhindert werden, „bei der Zeiten der Arbeitslosigkeit nach dem 1. Juli 2014 nicht berücksichtigt werden“. Davor sollen maximal fünf Jahre Arbeitslosigkeit anerkannt werden.

 
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