kurz & bündig: SPD-Spitze verteidigt Gaucks Aussagen zu Militäreinsätzen
Die SPD-Spitze hat mit Unverständnis auf die Kritik an Bundespräsident Joachim Gauck wegen seiner Aussagen zu Militäreinsätzen reagiert. „Ich kann an keiner Stelle des Interviews erkennen, dass ein pauschales stärkeres militärisches Engagement gefordert worden ist“, sagte SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi am Montag in Berlin. Militärische Mittel seien für Gauck nur als letztes Mittel denkbar. Die Aufgeregtheiten seien „mindestens ein Missverständnis“. Im Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen „ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen“, hatte Gauck betont.
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