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kurz & bündig: Schwierige Opfersuche nach Fabrikexplosion in Texas
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.04.2013 19:48 Uhr

Für die Bewohner der texanischen Kleinstadt West geht das Hoffen und Bangen weiter: Wegen der enormen Zerstörungen war auch zwei Tage nach der Explosion in einer Fabrik für Düngemittel die Zahl der Opfer noch unklar. Die Zeitung „Waco Tribune“ berichtete von zwölf Leichen, die seit Donnerstagabend von dem Fabrikgelände geborgen wurden. Dabei handele es sich vermutlich um Feuerwehrleute. Zwei Tote seien in einem Apartment-Komplex gefunden worden. Etwa 180 Menschen wurden verletzt. Die Polizei geht derzeit von einem Unfall als Ursache der Explosion aus, die die gesamte Nachbarschaft der Fabrik verwüstete.

Recht auf Girokonto: Antrag der Opposition gescheitert

Die Koalition hat einen Vorstoß der Opposition für eine gesetzliche Verankerung eines „Girokontos für jedermann“ abgeschmettert. Entsprechende Anträge wurden am Freitag im Bundestag von Union und FDP abgelehnt. Durch das Guthabenkonto sollen auch Menschen in finanziellen Schwierigkeiten weiter Überweisungen sowie Ein- und Auszahlungen vornehmen können. Über eine gesetzliche Regelung wird seit Jahren diskutiert. Auch auf EU-Ebene sind schärfere rechtliche Vorgaben in der Diskussion.

Drei Griechen nach Schüssen auf Migranten festgenommen

Nach einem Streit um ausstehende Tageslöhne mit 28 verletzten ausländischen Arbeitern auf der griechischen Halbinsel Peloponnes hat die Polizei drei verdächtige Vorarbeiter festgenommen. Einer von ihnen soll bei dem Streit mit einem Jagdgewehr auf eine Gruppe von rund 200 Arbeitern geschossen haben. Sieben der überwiegend aus Bangladesch stammenden Migranten waren am Freitag noch im Krankenhaus. In der Region Westpeloponnes arbeiten Tausende Migranten für Hungerslöhne. Immer wieder kommt es dort zum Streit zwischen ihnen und Landwirten.

Pakistans Ex-Diktator Musharraf in Haft

Der frühere pakistanische Militärmachthaber Pervez Musharraf ist einen Tag nach seiner Flucht aus einem Justizgebäude in Islamabad verhaftet worden. Gegen Musharraf laufen mehrere Verfahren. Trotzdem war er im vorigen Monat aus dem langjährigen, selbst gewählten Exil in London und Dubai nach Pakistan zurückgekehrt, um am 11. Mai bei der Parlamentswahl zu kandidieren. Seitdem war er gegen Kaution auf freiem Fuß gewesen. Am Donnerstag hatte dann ein Gericht seine Festnahme angeordnet. In dem Fall ging es um die Verhängung von Hausarrest gegen Richter während Musharrafs Amtszeit.

Leiche im Müllsack identifiziert: Tote war 20-Jährige aus Kiel

Die Identität der skelettierten Frauenleiche, die in einem Müllsack im Kieler Stadtteil Elmschenhagen aufgefunden wurde, ist geklärt. Es handle sich um eine 20 Jahre alte Kielerin, die seit vergangenem Sommer als vermisst gegolten habe, teilte die Polizeidirektion Kiel mit. Dies habe die Kieler Rechtsmedizin festgestellt. Weitere Angaben wollen Polizei und Behörden mit Rücksicht auf die Angehörigen nicht machen.

Syrien: EU lockert Sanktionen zugunsten der Opposition

Die Europäische Union will ihre Sanktionen gegen Syrien lockern. Davon soll aber nur die Opposition profitieren, nicht das Regime von Präsident Baschar al-Assad. In Istanbul trifft sich an diesem Samstag die Syrien-Kontaktgruppe, um darüber zu beraten, wie man die gemäßigten Kräfte unter den Regimegegnern besser unterstützen kann – auch um den wachsenden Einfluss radikaler Islamisten zu begrenzen. Foto: dpa

 
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