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kurz & bündig: Schwarz-Rot geht in die Verlängerung
reda
 |  aktualisiert: 13.01.2016 11:07 Uhr

Rund zehn Wochen nach der Landtagswahl in Sachsen sind sich CDU und SPD einig. Die neuen alten Partner unterzeichneten in Dresden den Koalitionsvertrag. In Sachsens neuer Regierung wird die SPD drei Minister stellen. Die CDU stellt den Ministerpräsidenten, den Chef der Staatskanzlei und bekommt sechs Ministerien. Die beiden Parteien wollen unter anderem bis 2019 rund 6100 neue Lehrer einstellen, den Stellenabbau bei der Polizei stoppen und den Betreuungsschlüssel in Kindertagesstätten und Kinderkrippen verbessern. Im neuen Landtag sind neben CDU, SPD und Grünen die Linkspartei und die AfD vertreten.

Ägyptische Terrorgruppe schließt sich dem IS an

Der militärische Erfolg der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) fasziniert Dschihadistengruppen außerhalb des Irak und Syriens. Nach Islamisten aus Libyen und Algerien hat sich mit der ägyptischen Ansar Beit al-Makdis nun die bislang größte Gruppe dem IS angeschlossen. Sie teilte in einer Internetbotschaft mit, dem IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi, dessen Schicksal nach einem US-Angriff ungewiss ist, die Treue geschworen zu haben. Ansar Beit al-Makdis („Unterstützer Jerusalems“) steht auf der Terrorliste der USA. Die extremistischen Sunniten haben sich zu zahlreichen Anschlägen im Norden der Sinai-Halbinsel und in der ägyptischen Hauptstadt Kairo bekannt.

Malu Dreyer: Bin berührt von Papstaudienz

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat sich nach ihrer Privataudienz bei Papst Franziskus glücklich und beeindruckt gezeigt. Sie sei sehr „berührt“, sagte Dreyer nach dem Besuch im Vatikan. Der Papst habe sich sehr lange Zeit für sie genommen. Franziskus sei über Rheinland-Pfalz gut informiert gewesen, sagte die katholische SPD-Politikerin. In Boppard hatte er 1985 einen mehrwöchigen Deutschkurs absolviert. Sehr gefreut habe ihn ein Brief seiner damaligen Zimmerwirtin, heute 95-jährig, den Dreyer ihm bei der Audienz überreichte.

Bombenanschlag auf Schule in Nigeria

Ein blutiger Bombenanschlag auf eine Schule im Norden Nigerias hat am Montag mindestens 47 Menschen in den Tod gerissen. Bei den Opfern handelt es sich Polizeiangaben zufolge vor allem um Jugendliche. Weitere 79 Menschen seien verletzt worden, als sich ein Selbstmordattentäter während des Morgenappells auf dem Schulhof eines Internats in die Luft sprengte, teilten die Sicherheitskräfte mit. Die Tat ereignete sich in Potiskum im Bundesstaat Yobe. Das Attentat trägt die Handschrift der sunnitischen Boko Haram. Die Gruppe, deren Name übersetzt so viel bedeutet wie „westliche Erziehung ist Sünde“, greift immer wieder Schulen und andere Bildungseinrichtungen an.

Erster deutscher Test eines Ebola-Impfstoffs an Menschen

Bundesweit erstmals haben Forscher des Hamburger Universitätsklinikums am Montag mit der Erprobung eines Ebola-Impfstoffes an Menschen begonnen. Der von der Weltgesundheitsorganisation WHO gelieferte Impfstoff solle in den nächsten sechs Monaten an zunächst 30 Freiwilligen getestet werden. Die ersten Impfungen sollen in den nächsten Wochen erfolgen. Wenn alle Phasen der Erprobung erfolgreich sein sollten, soll der Impfstoff etwa ab Herbst 2015 einsetzbar sein. Foto: dpa

 
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