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kurz & bündig: Scharfe Kritik an 152 Todesurteilen in Bangladesch
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 15:26 Uhr

Nach der Verurteilung von 152 Grenzschützern zum Tod durch den Strang in Bangladesch hat die Bundesregierung eine Umwandlung der Urteile in Haftstrafen gefordert. „Ich bin bestürzt über die Todesstrafenurteile“, erklärte der Menschenrechtsbeauftragte der Regierung, Markus Löning, am Mittwoch. Berlin appelliere an die Regierung in Dhaka, die Urteile aufzuheben.

Italiens Juden empört über Nazi-Vergleich Berlusconis

Silvio Berlusconi hat seine Familie mit verfolgten Juden verglichen und damit Empörung bei der jüdischen Gemeinschaft in Italien ausgelöst. Der Präsident der Union der jüdischen italienischen Gemeinden, Renzo Gattegna, nannte die Parallelisierung am Mittwoch in Rom „unverständlich“ und beleidigend für die Millionen jüdischer NS-Opfer. Ex-Regierungschef Berlusconi sagte laut einer Vorabveröffentlichung aus einem Interview-Band, seine Kinder „fühlten sich so, wie sich jüdische Familien während des Hitler-Regimes fühlen mussten“.

Uni Bochum: Kein Plagiatsverfahren gegen Lammert

Die Universität Bochum wird kein Verfahren zur Aberkennung des Doktorgrades von Bundestagspräsident Norbert Lammert eröffnen. Das beschloss das Rektorat der Hochschule auf der Grundlage einer eingehenden Prüfung, wie die Ruhr-Universität mitteilte. Ein anonymer Blogger hatte Lammert vorgeworfen, dass sich in seiner Arbeit Unregelmäßigkeiten fänden.

 
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