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kurz & bündig: Patriot-Raketen für Türkei-Einsatz sind auf dem Weg
kurz & bündig: Patriot-Raketen für Türkei-Einsatz sind auf dem Weg       -
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Redaktion
 |  aktualisiert: 06.01.2013 19:29 Uhr

Die Bundeswehr hat am Sonntag mit der Verlegung von Patriot-Abwehrraketen in die Türkei begonnen. Fünf Kolonnen mit jeweils gut 20 Fahrzeugen fuhren nach Lübeck-Travemünde, wie ein Sprecher des Flugabwehrraketengeschwaders 2 sagte. Die Waffentechnik soll dort am Dienstag auf ein Schiff verladen werden, das nach Angaben der Bundeswehr voraussichtlich am 21. Januar den türkischen Hafen Iskenderun erreicht. Insgesamt hat es 300 Militärfahrzeuge und 130 Container an Bord. Die Einheit, die den NATO-Partner Türkei vor Angriffen aus dem Bürgerkriegsland Syrien schützen soll, soll Anfang Februar einsatzbereit sein.

Sechs Russen verunglückten tödlich mit Schneemobil

Eine leichtsinnige Fahrt mit einem Schneemobil hat sechs Russen in den italienischen Dolomiten das Leben gekostet. Bei dem Unglück auf der Alpe Cermis bei Cavalese wurden zudem zwei Russen schwer verletzt. Die Polizei sprach von grobem Fehlverhalten der Touristen. Sie hatten das Schneemobil unerlaubt in ihren Besitz gebracht und rasten bei Dunkelheit mit überhöhter Geschwindigkeit die als besonders schwierig geltende Abfahrtsstrecke „Olimpia 2“ herunter. Dabei kam der Motorschlitten von der Strecke ab, durchschlug die Fangnetze und stürzte einen rund 100 Meter tiefen Abhang hinunter.

Mitarbeiterüberwachung bei Aldi Süd?

Aldi Süd soll nach „Spiegel“-Informationen Mitarbeiter mit fragwürdigen Methoden überwacht haben. Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf Angaben eines früheren Ladendetektivs, der gezielt Mitarbeiter habe kontrollieren müssen. Es seien auch versteckte Kameras eingesetzt worden. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zurück. Eine Überwachung von Mitarbeitern im Hinblick auf deren Arbeitsleistung sei in den Rahmenverträgen für Detektiveinsätze ausdrücklich ausgeschlossen gewesen, hieß es. 2008 hatte Konkurrent Lidl für Schlagzeilen gesorgt, weil das Unternehmen Mitarbeiter mit versteckten Kameras überwacht hatte.

Waldbrände in Australien eingedämmt

Traurige Bilanz nach Rekordhitze und Buschbränden in Australien: Eine tote deutsche Touristin – die 31-Jährige hatte bei 40 Grad Hitze auf einer Wanderung einen Herzstillstand erlitten –, von Flammen verwüstete Ortschaften und Angst vor noch mehr Opfern. Am Sonntag begannen die Rettungskräfte mit den Aufräumarbeiten auf der Insel Tasmanien, wo noch immer Brände loderten. Rund 100 Menschen wurden vermisst, sagte Polizeichef Scott Tilyard dem Sender ABC. Hunderte Touristen und Einwohner in der Region südlich von Hobart, denen der Fluchtweg über Land durch die sich rasend schnell ausbreitenden Feuer abgeschnitten worden war, wurden mit Booten von den Südstränden gerettet und nach Hobart gebracht. Auf Tasmanien sind in den vergangenen Tagen 30 000 Hektar Wald abgebrannt.

Sprengung: 25 000 Menschen in Sicherheit gebracht

Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Sonntag in einem Wohngebiet in Hannover gesprengt worden. Die britische Zehn-Zentner-Bombe lag direkt vor einem viergeschossigen Wohnhaus. Polizei und Feuerwehr suchten nach der Sprengung nach möglichen Schäden im Umfeld. Teile des Blindgängers waren bereits verrottet, daher hatte die Bombe keine volle Detonationskraft mehr. Von einer zweiten Fliegerbombe ging keine Gefahr aus – es waren nur noch Metallreste im Boden übrig. Rund 25 000 Menschen hatten wegen der Bombenentschärfung ihre Wohnungen verlassen müssen. Darunter waren mehr als 50 Krankentransporte, teilte die Polizei mit. Foto: afp

 
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