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kurz & bündig: Mitten in der Hitzewelle: Millionen US-Bürger ohne Strom
kurz & bündig: Mitten in der Hitzewelle: Millionen US-Bürger ohne Strom       -
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Redaktion
 |  aktualisiert: 02.07.2012 20:02 Uhr

Nach den schweren Gewitterstürmen in den USA müssen noch mehr als zwei Millionen Menschen im Osten des Landes ohne Strom auskommen. Manche von ihnen müssen nach Angaben ihrer lokalen Energieversorger noch bis Freitag warten, bis Kühlschränke und Klimaanlagen wieder am Netz sind, berichteten US-Medien am Montag. Eine Hitzewelle brachte extreme Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad. Auch für die kommenden Tage rechnen die Meteorologen mit Spitzenwerten. Bei schweren Unwettern zwischen den Rocky Mountains und der Atlantikküste am Freitag kamen mindestens 17 Menschen ums Leben. Viele wurden von Bäumen erschlagen, als die Stürme nahezu ohne Vorwarnung mit Spitzengeschwindigkeiten von fast 150 Stundenkilometern über das Land rasten.

Tote Babys auf Dachboden – Haftbefehl gegen Mutter

Zwei verweste Babyleichen hat die Polizei auf dem Dachboden eines Einfamilienhauses im kleinen Dorf Ostertimke bei Bremen gefunden. Gegen die 43 Jahre alte Mutter der Babys wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stade Haftbefehl erlassen. Die Frau gab zu, ihre drei Kinder nach der Geburt nicht versorgt zu haben, teilte Oberstaatsanwalt Burkhard Vonnahme am Montag mit. Der neue Besitzer des Hauses hatte die erste Babyleiche am Mittwoch bei Aufräumarbeiten entdeckt. Er alarmierte die Polizei, die zwei Tage später erneut mit Leichenspürhunden auf dem Grundstück suchte. Dabei fanden die Ermittler eine zweite stark verweste Leiche. Außerdem gab die 43-Jährige zu, ein drittes Kind in die Natur gelegt zu haben. Die Suche nach diesem Säugling verlief zunächst ohne Erfolg.

Machtwechsel in Mexiko: Nieto gewinnt Präsidentenwahl

Zwölf Jahre nach dem Verlust der Macht kehrt die Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) in Mexiko an die Regierung zurück. Ihr Kandidat Enrique Pena Nieto gewann am Sonntag klar die Präsidentenwahl und wird das bevölkerungsreichste spanischsprachige Land der Welt in den kommenden sechs Jahren als Nachfolger von Präsident Felipe Calderón regieren. Das Land leidet seit Jahren unter massiver Gewalt und einem Drogenkrieg mit Zehntausenden von Toten. Nach Angaben der Nationalen Wahlbehörde IFE kam Pena Nieto nach Auszählung von rund 80 Prozent der Wahllokale auf 37,6 Prozent der Stimmen. Seine PRI, ursprünglich eine sozialistische Partei, verfolgt mittlerweile auch eher konservative Ziele.

EU-Experten: Praktika auf drei Monate begrenzen

EU-Experten appellieren an die europäischen Regierungen, die Rechte von Praktikanten und jungen Jobsuchenden zu stärken. Praktika seien im Kampf gegen die grassierende Jugendarbeitslosigkeit ein sinnvolles Mittel, sagte EU-Arbeitskommissar László Andor am Montag in Brüssel bei der Vorstellung einer Studie. Sie sollten jedoch möglichst rasch in einer Festanstellung münden. Mit Blick auf Deutschland regen die Autoren der EU-Studie an, die Dauer eines einzelnen Praktikums im Regelfall auf drei Monate zu begrenzen. „Praktika über drei Monate kommen in erster Linie dem Arbeitgeber zugute“, heißt es in dem Bericht.

Queen spart bei Personal, aber mehr Geld für Reisen

Britische Steuerzahler mussten im vergangenen Jahr für ihre Königsfamilie etwas tiefer in die Tasche greifen. Die offiziellen Ausgaben der Queen und ihrer engsten Familie stiegen insgesamt um rund 200 000 Pfund (238 000 Euro) auf 32,3 Millionen Pfund, wie der Palast am Montag mit Blick auf das Finanzjahr 2011/2012 mitteilte. Während die Kosten für Personal und den Unterhalt des Buckingham-Palastes zurückgingen, gaben die Royals mehr Geld für Reisen aus. Foto: rtr

 
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