Riesige Wellen haben vor der Küste von Myanmar eine Doppeldecker-Fähre mit mehr als 200 Menschen an Bord zum Kentern gebracht und Dutzende in den Tod gerissen. Die Helfer haben bis Sonntag mindestens 60 Leichen aus dem Wasser geborgen, wie der Chef der Katastrophenhelfer des Roten Kreuzes, Maung Maung Khin, sagte. Die von der Regierung betriebene Fähre „Aung Tagun-3“ war am späten Freitagabend in schlechtes Wetter geraten. Nach offiziellen Angaben waren an Bord des Schiffes 214 Menschen. Doch könnte die Zahl höher liegen, da wohl viele Passagiere keine Tickets kauften und damit nicht auf der Liste erschienen.
70 Jahre alte Nonne in Indien von mehreren Männern vergewaltigt
Mehrere Männer sollen in Indien eine 70 Jahre alte Nonne in ihrem Kloster vergewaltigt haben. Die Ordensschwester wollte sich offenbar Dieben entgegenstellen, die Habseligkeiten aus der Kirche in Ranaghat im Bundesstaat Westbengalen rauben wollten. Am Sonntag wurden laut Behördenangaben fünf Männer vorübergehend festgenommen. Sie wurden befragt, um auf die Spur der eigentlichen Täter zu kommen. Die Männer sollen auch Geld und andere Wertgegenstände aus dem katholischen Kloster „Maria und Jesus“ in Ranaghat gestohlen haben.
Schütze schweigt nach tödlichen Schüssen auf Ärztin
Nach den tödlichen Schüssen auf eine Ärztin für Neurologie und Psychiatrie in Saarbrücken schweigt der mutmaßliche Täter. Die Motive für die Tat seien weiter völlig unklar, sagte ein Sprecher der Kriminalpolizei. Laut dem vorläufigen Obduktionsergebnis starb die 52-Jährige durch mehrere Schüsse in Kopf und Körper. Der 44-Jährige hatte sie am Freitag in ihrer Praxis niedergeschossen. Der Tatverdächtige war Patient in der Praxis und galt als psychisch auffällig. Er wurde kurz nach der Tat verhaftet und kam in eine psychiatrische Klinik.