Beim Spiel mit einer geladenen Waffe hat ein zweijähriger Junge in den USA sich selbst erschossen. Der Junge habe mit seinen Eltern ein Haus im Süden des Bundesstaates Virginia besucht, berichtete der Sender WWBT. Als das Kleinkind in einem Zimmer allein gelassen worden sei, habe es in einer Kommode eine geladene Pistole gefunden und den Abzug betätigt. Dabei habe sich der Junge in den Kopf geschossen. Nach Angaben der Elternorganisation Moms Demand Action For Gun Sense in America sterben in den USA jährlich etwa 100 Kinder bei Unfällen mit Feuerwaffen.
Nadeln in Fleischwaren: 60-Jährige zu Bewährungsstrafe verurteilt
Das Landgericht Lübeck hat eine Frau zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt, weil sie abgepacktes Supermarkt-Fleisch mit Nadeln präpariert hatte. Außerdem muss die Verurteilte ihre derzeitige Behandlung in einer psychiatrischen Tagesklinik fortsetzen. Die 60-Jährige hatte die Taten gestanden und Reue gezeigt. Als Grund gab sie an, sie habe gegen Massentierhaltung und „Industriefleisch“ protestieren wollen. Mit den Nähnadeln spickte die Frau abgepacktes Fleisch in Supermärkten in Eutin und Malente. Schwerwiegende Verletzungen von Käufern beim Verzehr der Fleischwaren wurden nicht bekannt.
Vergewaltigungsvorwurf: BGH bestätigt Freispruch für Kommissar
Der Freispruch für einen Kommissar vom Vorwurf der Vergewaltigung ist rechtskräftig. Der Polizist war beschuldigt worden, auf einer Düsseldorfer Polizeiwache einen jungen Mann vergewaltigt zu haben. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte den Freispruch des Landgerichts Düsseldorf. Das Landgericht hatte nach dem Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten“ entschieden. Es sei zwar zu sexuellen Handlungen gekommen, so das Gericht. Dass dabei eine Drohung oder Nötigung im Spiel war, sei aber nicht mit Sicherheit festzustellen gewesen.