Astronomen haben nach eigenen Angaben erstmals einen erdgroßen Planeten in der bewohnbaren Zone nahe eines anderen Sterns entdeckt. Wasser könnte auf der fernen Welt flüssig sein, berichten die Forscher um Elisa Quintana vom US-amerikanischen Seti-Institut im Fachjournal „Science“. Flüssiges Wasser gilt als Grundvoraussetzung für Leben. Hinweise auf Wasser oder gar Leben haben die Forscher bei dem fernen Planeten aber nicht entdeckt. Der erdgroße Planet mit der Katalognummer Kepler-186f gehört zu einem rund 490 Lichtjahre entfernten Sonnensystem. Als bewohnbare Zone gilt derjenige Bereich um einen Stern, in dem es weder zu kalt noch zu heiß für flüssiges Wasser ist.
Japan setzt Walfang im Nordpazifik fort
Japan macht nach dem Walfang-Verbot für die Antarktis durch das höchste UN-Gericht im Nordpazifik weiter Jagd auf die Meeressäuger. Die Jagd – zu vorgeblich wissenschaftlichen Zwecken – werde in der bevorstehenden Saison fortgesetzt, gab Fischereiminister Yoshimasa Hayashi am Freitag bekannt.
Zwölf Tote bei Lawinenunglück am Mount Everest
Beim schwersten Unglück in der Geschichte des Mount Everest ist die Zahl der toten nepalesischen Bergsteiger auf zwölf gestiegen. Eine Lawine habe die Männer am frühen Freitagmorgen oberhalb des Basislagers am höchsten Berg der Welt erfasst, hieß es. Sieben weitere Bergsteiger seien verletzt worden. Weitere Menschen würden noch vermisst.
U-Boot-Suche funktioniert, aber keine Spur von MH370-Wrack
Die U-Boot-Suche nach dem seit sechs Wochen verschwundenen Malaysia-Airlines-Flugzeug läuft nach anfänglichen Problemen nun reibungslos. Das Unterwasserfahrzeug Bluefin-21 war am Freitag zu seinem fünften Einsatz unterwegs. Das Ergebnis blieb enttäuschend: Es gebe noch immer keine Spur vom MH370-Wrack.