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kurz & bündig: In Japan treten zwei Ministerinnen zurück
reda
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:39 Uhr

Der Rücktritt von gleich zwei Ministerinnen hat dem japanischen Regierungschef Shinzo Abe einen schweren Schlag versetzt. Industrieministerin Yuko Obuchi und Justizministerin Midori Matsushima zogen sich wegen des Vorwurfs illegaler Wählergeschenke zurück. Der rechtskonservative Abe hatte die beiden zusammen mit drei anderen Frauen erst vergangenen Monat ins Kabinett geholt. Als Teil seiner „Abenomics“ genannten Wirtschaftspolitik wollte er unter dem Schlagwort „Womenomics“ Frauen in der männerdominierten Gesellschaft Japans den Weg in Führungspositionen ebnen.

Mindestens elf Tote bei Selbstmordattentat in Bagdad

Bei einem Selbstmordanschlag in einer schiitischen Moschee in Bagdad hat ein Attentäter mindestens zehn Gläubige mit in den Tod gerissen. Mindestens 25 weitere Menschen seien bei dem Angriff in der irakischen Hauptstadt verletzt worden, teilte die Polizei mit. Der Anschlag galt einer Moschee im zentral gelegenen Bezirk Sinak.

Amnesty dokumentiert illegale Hinrichtungen in der Ostukraine

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den Konfliktparteien in der Ostukraine illegale Hinrichtungen vorgeworfen. Überzeugende Hinweise auf Massentötungen, wie im September von russischen Medien verbreitet, gebe es hingegen nicht, heißt es in einem am Montag in Berlin verbreiteten Bericht von Amnesty.

Schule in Köln nach Alarm geräumt

Ein Gymnasium in Köln ist nach einem Notruf aus der Schule geräumt und von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei durchsucht worden. Schüler hatten der Polizei berichtet, ein dunkel gekleideter Mann habe einen Gegenstand in der Hand gehabt, der wie eine Waffe aussehe. Nach gut zwei Stunden Suche wurde kein Verdächtiger gefunden, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Polizei betonte, es habe sich nicht um einen Amokalarm gehandelt.

 
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