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kurz & bündig: Festnahme nach Vergewaltigung einer Fünfjährigen in Indien
kurz & bündig: Festnahme nach Vergewaltigung einer Fünfjährigen in Indien
Redaktion
 |  aktualisiert: 21.04.2013 19:43 Uhr

Nach der Vergewaltigung eines fünfjährigen Mädchens in der indischen Hauptstadt Neu Delhi ist ein Verdächtiger gefasst worden. Bei dem 22 Jahre alten mutmaßlichen Täter soll es sich um den Nachbarn des Mädchens handeln. Das schwer verletzte Kind sei auf dem Weg der Besserung, teilten die Ärzte mit. Die Fünfjährige war von ihrem Peiniger entführt, missbraucht und dann liegen gelassen worden. Ein erstes Verhör habe ergeben, dass der Verdächtige davon ausging, dass das Kind tot war, teilte die Polizei mit. Angesichts der Serie von Vergewaltigungen in Indien protestierten am Wochenende Hunderte vor dem Polizeihauptquartier und vor Regierungsgebäuden in Neu Delhi.

Kerry: Syrische Opposition bekommt mehr Geld

Die gemäßigte syrische Opposition bekommt nach einer klaren Absage an den Terrorismus mehr Geld für den Widerstand gegen Machthaber Baschar al-Assad. US-Außenminister John Kerry kündigte nach einem Treffen der wichtigsten Länder der Syrien-Freundesgruppe mit den Rebellen in Istanbul eine Verdoppelung der US-Hilfen auf 250 Millionen US-Dollar (etwa 191 Millionen Euro) an. Deutschland stockt seine Unterstützung um 15 Millionen auf nunmehr 145 Millionen Euro auf.

Großbritannien klagt gegen Finanztransaktionssteuer

Die britische Regierung hat beim Europäischen Gerichtshof Klage gegen die geplante Finanztransaktionssteuer eingelegt. Damit solle sichergestellt werden, dass die von elf EU-Mitgliedsstaaten befürwortete Steuer die Länder, die nicht mitmachen wollten, nicht gefährde, erklärte Großbritanniens Schatzkanzler George Osborne. Großbritannien will die Steuer nicht einführen, befürchtet aber, dass der Handel zwischen britischen Firmen und solchen, die ihren Sitz in einem Land mit Finanztransaktionssteuer haben, gefährdet werden könnten.

Proteste bei Auszeichnung Cohn-Bendits mit Heuss-Preis

Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit (68) hat am Samstag den Theodor-Heuss-Preis erhalten – begleitet von heftiger Kritik an seinen früheren Äußerungen über Intimitäten mit Kindern. In seiner Dankesrede im Stuttgarter Neuen Schloss distanzierte sich der langjährige Europa-Abgeordnete von seinen Aussagen in den 70er und 80er Jahren und betonte, er habe sich nie an Kindern vergriffen. „Kritisiert mich für das, was ich geschrieben habe, bis zu meinem Tod – aber jagt mich nicht für etwas, was ich nicht getan habe.“ Seine damaligen Äußerungen, etwa über erotische Spiele mit Kindern, seien eine „unerträgliche Provokation“ und hätten „so nicht geschrieben werden dürfen“.

Bilanz nach Fabrikexplosion in Texas: 14 Tote und 200 Verletzte

Die schwere Explosion in einer Fabrik für Düngemittel in der texanischen Stadt West am Mittwoch hat 14 Menschen getötet und etwa 200 verletzt. Zehn der Opfer waren Feuerwehrleute. Hunderte Trauernde gedachten der Toten am Sonntag in einem Gottesdienst. Rettungsdienste hatten nach dem Unglück mehr als 50 Opfer für möglich gehalten. Nach offiziellen Angaben haben sich die meisten Vermissten aber wieder eingefunden.

Generalstaatsanwalt verteidigt Anklage gegen Christian Wulff

Nach der massiv kritisierten Anklage gegen Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat die Staatsanwaltschaft Hannover Rückendeckung von ihrem Vorgesetzten erhalten: Die Beweise, dass Wulff sich bestechen ließ, seien „sehr stark“, sagte der Celler Generalstaatsanwalt Frank Lüttig dem Magazin „Focus“. Weder die Ermittler noch er seien von Jagdeifer getrieben. Foto: dpa

 
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