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kurz & bündig: Ermittler untersuchen Gasexplosion in Ludwigshafen
reda
 |  aktualisiert: 13.01.2016 11:07 Uhr

Die schwere Gasexplosion in Ludwigshafen mit einem Toten und Millionenschaden wird ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Deren Ermittler hätten die Suche nach der genauen Ursache des Unglücks übernommen, sagte Oberbürgermeisterin Eva Lohse (CDU) am Freitag. Bei dem Unglück war ein Bauarbeiter ums Leben gekommen, drei Menschen wurden schwer verletzt. Die meisten der 20 Leichtverletzten konnten das Krankenhaus bis zum Freitag verlassen. Nach Angaben der Polizei beschädigten die Explosion und das anschließende Feuer 38 Wohnungen und rund 80 Autos. Bei Bauarbeiten an einer Gasleitung war es zu der Explosion gekommen.

Berlusconis Sozialdienst könnte früher enden

Der frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi könnte seinen Sozialdienst nach eigenen Angaben wegen guter Führung früher abschließen. „Das Ende des Sozialdienstes sollte auf den 15. Februar vorgezogen werden, wegen der Art und Weise, wie ich ihn abgeleistet habe“, sagte der 78-Jährige am Freitag dem TV-Sender Canale 5 seiner Mediaset-Gruppe. Der dreimalige Ministerpräsident bekräftigte auch, nach dem Ende seines Verbots politischer Ämter neue Aufgaben zu übernehmen. „Natürlich werde ich wieder kandidieren.“

Schweden brechen U-Boot-Suche ab

Die schwedischen Streitkräfte haben ihre Suche nach einem ausländischen Unterwasserobjekt in den Stockholmer Schären nach einer Woche beendet. „Wir glauben, dass das Fahrzeug die schwedischen Hoheitsgewässer wieder verlassen hat“, sagte der stellvertretende Einsatzleiter Anders Grenstad bei einer Pressekonferenz am Freitag. Die Einsatzleitung schließt inzwischen aus, dass es sich um ein konventionelles U-Boot gehandelt hat. „Wahrscheinlich war es ein kleineres Fahrzeug“, sagte Grenstad.

Raucherklubs in Kneipen dürfen Rauchverbot nicht umgehen

Gaststätten dürfen das gesetzliche Rauchverbot nicht mit der Gründung von sogenannten Rauchervereinen umgehen. Sobald eine Wirtschaft öffentlich zugänglich ist, gilt hier das Rauchverbot, entschied das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe. Danach gilt eine Kneipe auch dann als „öffentlich zugänglich“, wenn jeder Erwachsene nur einen Euro pro Jahr für die Mitgliedschaft im Raucherverein bezahlen muss. Im konkreten Fall ging es um eine Münchner Bar, die ein Verein gepachtet hatte. Zweck des Vereins war die Förderung der arabischen und asiatischen Gastronomiekultur.

Großrazzia in der Schweiz wegen deutscher Steuerermittlungen

In der Schweiz hat es auf Betreiben der deutschen Behörden umfangreiche Durchsuchungen wegen mutmaßlicher Steuervergehen gegeben. Es seien Räumlichkeiten in sieben Kantonen durchsucht worden, sagte Marcel Strassburger von der Staatsanwaltschaft Zürich am Freitag. Die Durchsuchungen gehen auf Ermittlungen der Kölner Staatsanwaltschaft zurück.

Hochwasserschutz: 102 Projekte sollen Flüssen Raum geben

Mit 102 Hochwasserschutzprojekten wollen Bund und Länder den Flüssen Rhein, Donau, Elbe, Oder und Weser mehr Raum geben. „Den präventiven Hochwasserschutz haben wir uns jetzt als gemeinsame nationale Aufgabe vorgenommen“, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Mit dem nun beschlossenen Nationalen Hochwasserschutzprogramm sollten etwa Deiche zurückverlegt werden und Polder entstehen. Die Frage der Finanzierung blieb bis zuletzt strittig.

Immer mehr Zugreisende werden Opfer von Dieben

Immer mehr Zugreisende in Deutschland werden Opfer von Dieben. Nach Angaben der Bundespolizei stieg 2013 die Zahl der registrierten Diebstähle in Zügen im Vergleich zum Vorjahr um rund 22 Prozent auf rund 14 100. Das berichtet das ARD-Politikmagazin „Report Mainz“. Im Jahr 2012 waren es rund 11 600 Fälle gewesen. Allerdings stieg auch die Zahl der Fahrgäste, wenn auch in deutlich kleinerem Umfang.

 
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