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kurz & bündig: Deutsche Arbeitnehmer gehen später in Rente
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 15:29 Uhr

Die Arbeitnehmer in Deutschland sind im vergangenen Jahr so spät in Rente gegangen wie lange nicht. Das geht aus Statistiken der Deutschen Rentenversicherung hervor. Danach stieg das durchschnittliche Renteneintrittsalter der Männer 2012 von 60,9 auf 61,2 Jahre. Frauen gingen mit 61 (2011: 60,8) Jahren in Rente. Das waren die höchsten Werte seit mehr als 20 Jahren. Bei diesen Angaben handelt es sich um Gesamtzahlen inklusive Erwerbsminderungsrenten.

Polizei beschlagnahmt 30 Tonnen Drogen

Bei einer internationalen Polizeiaktion haben Fahnder knapp 30 Tonnen Kokain, Heroin und Marihuana im Wert von 631 Millionen Euro beschlagnahmt. 142 Menschen seien festgenommen worden, teilte die europäische Polizei Europol in Den Haag mit. Die Operation unter dem Namen „Lionfish“ richtete sich gegen den Drogen- und Waffenschmuggel krimineller Banden in Zentralamerika und der Karibik.

Hollande entlässt Ministerin für Umweltschutz

Frankreichs Präsident François Hollande hat Umweltministerin Delphine Batho entlassen. Sie gehört zum sozialistischen Regierungslager. Sie hatte zuvor offen Kritik an den Sparvorgaben für ihr Ressort geäußert. „Das ist ein schlechtes Budget“, sagte die 40-Jährige zu den Haushaltsplänen. Zudem konstatierte sie in der Bevölkerung eine „Enttäuschung in Hinblick auf die Regierung“ und einen „Zweifel am Willen zum Wandel“.

Terrorist ruft zu Anschlägen auf Olympia 2014 in Sotschi auf

Der tschetschenische Top-Terrorist Doku Umarow hat in einem Drohvideo die Muslime in Russland zu Anschlägen auf die Olympischen Winterspiele in Sotschi aufgerufen. Das Sportereignis im Februar 2014 am Schwarzen Meer müsse „mit allen Mitteln, die Allah erlaubt“, verhindert werden, sagte der als „Russlands Bin Laden“ bezeichnete Islamistenführer. Der international zur Fahndung ausgeschriebene Terrorchef hatte sich zum Attentat auf die Moskauer U-Bahn 2010 und im Flughafen Domodedowo 2011 mit insgesamt fast 80 Toten bekannt.

Unterhaltsanspruch auch nach spätem Ausbildungsbeginn

Eltern sind nach einem Gerichtsurteil auch dann zum Unterhalt verpflichtet, wenn ihre erwachsenen Kinder erst mit jahrelanger Verzögerung eine Erstausbildung beginnen. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Grund der Verzögerung waren Praktika und Aushilfstätigkeiten. Im konkreten Fall habe das Kind immer mit Fleiß und Zielstrebigkeit seine Ausbildung verfolgt. Damit muss ein getrennt lebender Vater Ausbildungsunterhalt für seine Tochter zahlen. Erst nach drei Jahren hatte die junge Frau eine Ausbildungsstelle gefunden.

 
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