Beim schwersten Busunfall in Spanien seit mehr als zehn Jahren sind im Südosten des Landes mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 41 Insassen des verunglückten Reisebusses wurden nach Angaben der Rettungsdienste verletzt. Das Fahrzeug war in der Nacht zum Sonntag aus noch unbekannter Ursache bei der Ortschaft Venta de Olivia in der Region Murcia von der Fahrbahn abgekommen und eine etwa 15 Meter tiefe Böschung hinabgestürzt. Die Insassen des Busses waren auf dem Rückweg von einer Pilgerreise gewesen.
Acht Festnahmen nach Grubenunglück in der Türkei
Nach dem jüngsten Grubenunglück in der Türkei sind acht Verantwortliche der Betreiberfirma festgenommen worden. Dabei handele es sich um die drei Besitzer des Unglücksbergwerks in Ermenek sowie um fünf Techniker, erklärte Energieminister Taner Yildiz am Samstag. Die Betreiber hätten Warnungen von Arbeitern ignoriert, wonach die Grube zu nahe an einem stillgelegten Nachbarstollen lag, sagte Yildiz. Ein vorläufiger Expertenbericht kommt zu dem Schluss, dass das Unglück durch einen Wassereinbruch aus diesem Nachbarstollen ausgelöst wurde. Nach dem Unglück von Ende Oktober wurden bislang zwei tote Bergarbeiter geborgen. 16 weitere Kohlekumpel gelten offiziell als vermisst.
600-PS-Sportwagen rast in Kleinwagen – zwei Tote
Ein McLaren-Sportwagen ist auf gerader Strecke in Schleswig-Holstein frontal in einen Kleinwagen gerast. Beide Fahrer wurden bei der Kollision am Samstag getötet. Ein achtjähriger Junge, der als Beifahrer in dem mehr als 200 000 Euro teuren McLaren unterwegs war, erlitt ein schweres Trauma, wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte. Laut Polizei hatte der 26-jährige Fahrer des Sportwagens auf einer Landstraße bei Norderstedt bei hoher Geschwindigkeit durch das feuchte Herbstlaub die Kontrolle verloren.