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kurz & bündig: Bin-Laden-Todesschütze angeblich vor dem finanziellen Ruin
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.02.2013 08:16 Uhr

Der ehemalige US-Elitesoldat, der im Mai 2011 den El-Kaida-Chef Osama bin Laden in Pakistan erschoss, steht nach eigenen Angaben vor dem finanziellen Ruin. Laut einem Bericht des US-Magazins „Esquire“ schied der Scharfschütze der Eliteeinheit „Navi Seals“ Ende vergangenen Jahres freiwillig aus dem Dienst. Weil er das vorgeschriebene Pensionsalter nicht erreicht habe, bekomme der Familienvater weder eine monatliche Abfindung noch eine Gesundheitsvorsorge. Man habe ihm nur gesagt: „Sie sind außer Dienst, die Absicherung ist vorbei. Danke für 16 Jahre“, schreibt das Magazin. Laut „Esquire“ sorgt sich der Ex-Soldat auch um die Sicherheit seiner Familie, da ein Vergeltungsschlag der El Kaida nicht ausgeschlossen werden könne.

Achteinhalb Jahre Jugendstrafe für Totschlag

Bewaffnet und maskiert überfielen vier junge Männer ein Weingut in der Südpfalz, der 17-jährige Enkel des Winzers wurde brutal erstochen. Am Dienstag verurteilte das Landauer Landgericht den heute 18-jährigen Haupttäter zu achteinhalb Jahren Jugendstrafe. Der Richter sprach den Angeklagten wegen Totschlags in Tateinheit mit schwerer räuberischer Erpressung mit Todesfolge schuldig. Der junge Mann hatte sich nach der Bluttat zunächst in den Libanon abgesetzt, war dann aber ausgeliefert worden. Seine drei Komplizen wurden bereits zu Bewährungs- und Haftstrafen verurteilt.

Rossmann ruft erneut Haartrockner zurück

Die Drogeriemarktkette Rossmann muss erneut Haartrockner wegen technischer Risiken zurückrufen. Die Föhne der Eigenmarke „Ideenwelt“ mit den Modellnummern MD-3615T und HD-311 wurden zwischen 2007 und 2010 in Deutschland verkauft. Das teilte das Unternehmen am Dienstag in Burgwedel bei Hannover mit. In einzelnen Fällen könnten sich die Föhne auch im ausgeschalteten Zustand erhitzen, wenn der Stecker länger in der Steckdose bleibt.

US-Polizei jagt Ex-Kollegen: Millionen-Kopfgeld

Polizisten fahnden in Kalifornien nach einem Ex-Kollegen, der drei Menschen umgebracht haben soll. Die Justiz erhob Anklage wegen Mordes und versuchten Mordes gegen den flüchtigen Christopher D. Die Tatumstände könnten zur Todesstrafe führen, teilte die Staatsanwaltschaft nach Medienangaben mit. Der Mann soll einen Polizisten getötet und drei weitere Beamte verletzt haben. Zudem wird der 33-Jährige mit der Ermordung eines Paares in Verbindung gebracht. Am Wochenende hatten die Behörden eine Belohnung von einer Million Dollar (750 000 Euro) für Hinweise zur Ergreifung des Ex-Polizisten ausgesetzt. Der Mann war 2009 nach einem Disziplinarverfahren vom Polizeidienst ausgeschlossen worden.

Guerilla verdächtigt entführte Deutsche der Spionage

In Kolumbien hat die Guerillaorganisation ELN Nachweise verlangt, dass die beiden von ihr entführten Rentner keine Spione sind. In einer Erklärung forderten die Aufständischen zugleich die Bundesregierung auf, einen in Kolumbien akkreditierten Ansprechpartner zu benennen. „Das Auswärtige Amt bemüht sich um eine Lösung des Falls“, sagte eine Sprecherin. Die beiden 69 und 72 Jahre alten Brüder waren auf ihrer Reise durch Südamerika bereits im November entführt worden.

Schüler retten sich aus brennendem Schulbus

Aus einem brennenden Schulbus sind 54 Schüler in Nordrhein-Westfalen geflüchtet. Die Flammen schlugen schon aus dem Wagenboden, als sich die jungen Fahrgäste am Dienstag in Borken ins Freie retteten. Weil sich vor den Türen die Schüler stauten, traten einige von ihnen Fenster ein und kletterten hinaus. Dabei verletzten sich zwei Schüler. Ein 18-Jähriger musste seine Schnittwunden im Krankenhaus versorgen lassen. Der Bus war unterwegs zum Gymnasium in Burlo, als Schüler und der 64 Jahre alte Fahrer Qualm im Bus bemerkten, berichtete die Polizei. Die Brandursache ist noch unklar.

 
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