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kurz & bündig: Air-Berlin-Maschine verliert bei Landung Rad
reda
 |  aktualisiert: 07.08.2014 19:07 Uhr

Eine Air-Berlin-Maschine hat beim Landeanflug auf dem Nürnberger Flughafen ein Rad verloren. Das Flugzeug sei am Mittwoch dennoch sicher gelandet, teilte eine Sprecherin der Airline am Donnerstag mit und bestätigte damit verschiedene Medienberichte. Eines der beiden Räder auf der rechten Seite des Hauptfahrwerks hatte sich gelöst. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. An Bord der aus dem kroatischen Split kommenden Maschine des Typs Bombardier Q400 waren 54 Passagiere. „Air Berlin wird das Flugzeug nun intensiv überprüfen und arbeitet eng mit den Behörden zusammen. Air Berlin bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten für ihre Gäste“, teilte die Fluglinie mit.

Bayerische Hochschulen so beliebt wie nie

Im vergangenen Wintersemester haben rund 356 000 junge Menschen in Bayern studiert – ein Rekordwert. Die Studentenzahl war damit um 7,0 Prozent höher als im vorangegangenen Wintersemester, wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung am Donnerstag in München mitteilte. Auch die Zahl der Studienanfänger ist gestiegen: In den beiden vergangenen Semestern gab es fast 74 000 Erstimmatrikulierte – ein Anstieg von 3,3 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Studienjahr. Vom Rekordwert von 2011 mit über 85 000 Erstimmatrikulierten wegen des doppelten Abiturjahrgangs sei man zwar deutlich entfernt, bewege sich aber weiter auf hohem Niveau, so das Landesamt weiter.

Blutige Gewalt zwischen Jesiden und Islamisten in NRW

Eine geplante Demonstration gegen die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) ist im westfälischen Herford am Mittwochabend zu einem blutigen Streit zwischen Jesiden und Islamisten eskaliert. Mit Hundertschaften war die Polizei nach Angaben vom Donnerstag im Einsatz, um eine größere vermummte und bewaffnete Gruppe zu stoppen. Diese attackierte auch Passanten, mehrere Menschen wurden verletzt. Bei dem Einsatz wurden nach Polizeiangaben sechs polizeibekannte, überwiegend aus Tschetschenien stammende Islamisten festgenommen. Sie werden verdächtigt, zwei Jesiden mit Messern verletzt zu haben.

Spanischer Ebola-Patient nach Madrid ausgeflogen

Erstmals ist während der jüngsten Epidemie ein Ebola-Patient zur Behandlung nach Europa ausgeflogen worden: Ein in Liberia mit dem tödlichen Virus infizierter spanischer Missionar traf am Donnerstag an Bord einer spanischen Militärmaschine in Madrid ein und wurde unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in eine Klinik gebracht. Die Militärmaschine mit dem 75-jährigen katholischen Priester landete am Morgen auf dem Luftwaffenstützpunkt Torrejn de Ardoz, wie das spanische Verteidigungsministerium mitteilte. Liberias Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf rief unterdessen den Ausnahmezustand für das westafrikanische Land aus.

Menschenrechtler: Hunger nach Rohstoffen bedroht Ureinwohner

Menschenrechtler wollen Ureinwohner besser vor dem Rohstoffhunger von Industrienationen schützen. Weltweit zahlten Ureinwohner einen hohen Preis für den Energiebedarf von Wirtschaftsunternehmen und Privathaushalten, teilte die Gesellschaft für bedrohte Völker am Donnerstag mit. „Damit bei uns das Licht nicht ausgeht, verschwindet das Land der Wayúu-Indianer in Kolumbien oder der Schoren in Sibirien in riesigen Tagebauminen der Steinkohleindustrie“, sagte Yvonne Bangert von der Göttinger Organisation.

72-Jähriger an Berliner S-Bahnhof fast totgeprügelt

In Berlin ist ein 72-Jähriger an einem S-Bahnhof niedergeschlagen und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Eine Mordkommission sucht nun nach Zeugen, wie die Berliner Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Vorfall ereignete sich demnach am Mittwochnachmittag vor dem S-Bahnhof Grünbergallee. Ein schlanker und etwa 20 bis 30 Jahre alter Mann habe das Opfer aus bisher nicht bekanntem Grund angegriffen und mit den Fäusten niedergeschlagen, teilte die Polizei mit.

 
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