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kurz & bündig: 14 Tote bei Kämpfen zwischen Militär und Al-Shabaab in Somalia
kurz & bündig: 14 Tote bei Kämpfen zwischen Militär und Al-Shabaab in Somalia
reda
 |  aktualisiert: 13.07.2015 19:02 Uhr

Bei einem Angriff der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab auf einen Militärstützpunkt in Somalia sind mindestens 14 Menschen getötet worden. Unter den Opfern der Gefechte in der Region Middle Shabelle nördlich der Hauptstadt Mogadischu seien Angreifer, Soldaten und auch Zivilpersonen gewesen, sagte ein örtlicher Beamter am Montag. Die sunnitischen Fundamentalisten der Al-Shabaab kämpfen in dem verarmten Land am Horn von Afrika seit Jahren für die Errichtung eines sogenannten Gottesstaats.

Dutzende Tote und Verletzte bei Anschlagsserie in Bagdad

Bei einer Anschlagsserie in vornehmlich von Schiiten bewohnten Vierteln von Bagdad sind mindestens 23 Menschen getötet und 68 weitere verletzt worden. Im Viertel Al-Schaab im Nordosten der irakischen Hauptstadt ereigneten sich am späten Sonntag zwei Explosionen, wie ein ranghoher Polizeibeamter und ein Vertreter des Innenministeriums mitteilten. Zu der Gewalt bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Die beiden Anschläge in Al-Schaab ereigneten sich nach Polizeiangaben in der Nähe eines Markts. Mindestens eine der Explosionen wurde demnach durch einen Selbstmordattentäter ausgelöst.

Dijsselbloem bleibt Vorsitzender der Eurogruppe

Der Niederländer Jeroen Dijsselbloem bleibt Vorsitzender der Eurogruppe. Der 49-Jährige wurde am Montag in Brüssel von den Euro-Finanzministern für eine zweite Amtszeit wiedergewählt, wie der EU-Ministerrat mitteilte. Der Sozialdemokrat führt die Runde der 19 Euro-Finanzminister seit knapp zweieinhalb Jahren, sein erstes Mandat endet am 21. Juli. Sein Herausforderer war der Spanier Luis de Guindos. „Ich danke meinen Kollegen für ihre Unterstützung und Zusammenarbeit und freue mich auf eine zweite Amtszeit als Präsident der Eurogruppe“, schrieb Dijsselbloem nach der Wahl auf dem Kurzmitteilungsdienst Twitter. Der niederländische Finanzminister steht seit Januar 2013 an der Spitze der Ministerrunde.

Deutscher Anti-IS-Kämpfer im Nordosten Syriens getötet

Bei Gefechten mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ist im Norden Syriens ein junger Deutscher in den Reihen der Kurden ums Leben gekommen. Der 21-Jährige sei vor einer Woche in der Nähe der Grenzstadt Tell Abjad getötet worden, erklärten die kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) am Montag. Demnach wurde der junge Mann in Karlsruhe geboren und hatte sich vor drei Jahren den Kurden angeschlossen. YPG-Kämpfer berichteten, er sei gestorben, als seine Einheit unter Beschuss geraten sei.

Ungarn beginnt mit Bau des Grenzzauns zu Serbien

Ungarn hat am Montag mit dem Bau eines umstrittenen Zaunes an der Grenze zum Nachbarland Serbien begonnen, der die illegale Einwanderung von Flüchtlingen verhindern soll. Am Übergang Morahalom/Horgos auf ungarischer Seite, der zur serbischen Stadt Subotica führt, würden Soldaten einen vorerst 150 Meter langen „vorübergehenden Modellabschnitt“ des Zauns errichten, teilte das ungarische Innenministerium laut der staatlichen Nachrichtenagentur MTI mit. Nach Plänen der rechtsnationalen Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban soll der vier Meter hohe Zaun letztlich die gesamte 175 Kilometer lange serbisch-ungarische Grenze absperren. Fotos: dpa/afp

 
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