BERLIN
Kleine Erfolge im Kampf gegen Hunger

Die Zahl der Menschen, die weltweit an Hunger leiden, nimmt langsam ab. Das zeigt der Welthunger-Index (WHI), den Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, und Klaus von Grebmer vom Internationalen Forschungsinstitut für Ernährungspolitik am Donnerstag in Berlin vorgestellt haben. So hat sich der Wert des Index im Vergleich zum Jahr 1990 um 26 Prozent verringert. Die Situation bleibt allerdings ernst: Jeder achte Mensch ist weiterhin nicht ausreichend ernährt. Die zunehmende Ressourcenknappheit in den Entwicklungsländern trägt maßgeblich dazu bei.
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