BERLIN
Klage über teure Medikamente
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland zahlen zu viel Geld für Medikamente. 3,7 Milliarden Euro im Jahr könnten dem neuen Arzneiversorgungs-Report (AVR) zufolge gespart werden, ohne dass Patienten schlechter versorgt würden. Am teuersten sind laut dem Bericht, der in Berlin vorgestellt wurde, sogenannte Analogpräparate. Diese wirken kaum anders als etablierte Medikamente, sind aber patentgeschützt und damit zum Teil weitaus teurer. Mehrkosten für die Kassen: 2,5 Milliarden Euro im Jahr 2012.
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