
Tausende von Eltern, die im Sommer für ihr Kind einen Krippenplatz benötigen, werden sich mit unpopulären Übergangslösungen abfinden müssen. „Es wird Lücken geben und es wird Klagen geben“, betonte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Stephan Articus, in Berlin. Nachdem die meisten Städte und Gemeinden den neuen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren ab August nicht erfüllen können, verwalten sie nun notgedrungen den Mangel. Danach müssen Eltern, die lieber einen Kita-Platz hätten, auch eine Tagesmutter als Betreuerin akzeptieren oder in weiter entfernte Einrichtungen ausweichen. Selbst über die vorübergehende Unterbringung von Kindern in Containern denken die Kommunen nach.
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