BOULDER/WASHINGTON
Kandidat Jeb Bush scheint ratlos
Er hat seine Botschaft wieder nicht untergebracht. Nach der dritten TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftskandidaten feiern Jeb Bushs Rivalen längst, nur der ehemalige Favorit zieht sich zum Interview in einen dämmrigen Gang hinter der Bühne zurück – er will irgendwie noch zu Wort kommen. Zu wenig Fragen, zu schlechte Fragen, zu wenig Zeit, klagt er ins Mikrofon, aber nein: „Ich bin nicht frustriert. Ich bin zufrieden mit unserer Position.“ Es folgt das verhuschte, unsichere Lächeln, das Bush seit Monaten begleitet – Ausweis der Ratlosigkeit eines Mannes, der von der Favoritenrolle in die Bedeutungslosigkeit zu stürzen droht.
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