zurück
In eigener Sache: Redaktion wollte keine Straftaten bagatellisieren
reda
 |  aktualisiert: 29.07.2015 19:10 Uhr

Zu unserem Bericht vom 28. Juli, „Mainstockheim soll zur Ruhe kommen“, erreichten uns Leserkommentare, die uns vorwerfen, Straftaten bagatellisiert zu haben. Leider entsteht dieser Eindruck durch eine unklare Formulierung. Es war natürlich nicht die Absicht der Autoren, Straftaten zu bagatellisieren. In dem Bericht heißt es: „Zunächst waren es kleine Vorfälle, die jeder für sich kaum der Rede wert schienen.“ In der dann folgenden Aufzählung werden auch das Betatschen eines Mädchen im Schwimmbad, Fausthiebe und eine zertrümmerte Bar genannt. Dies sind Straftaten, die nicht heruntergespielt werden dürfen.

Der Autor wollte mit dem Begriff „scheinen“ ausdrücken, dass die Vorfälle in der Tat zunächst wenig Beachtung fanden. Eine eigene Wertung wollte er gar nicht vornehmen.

Für die Redaktion eine Lehre, gerade bei dem sensiblen Thema Asyl noch mehr auf Formulierungen zu achten. Denn die Redaktion möchte weder bagatellisieren noch dramatisieren. Wir bitten um Entschuldigung, weil das hier nicht gelang.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen