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Im Reich der Spiele-Wächter
Jugendschutz: Bei vielen jungen Leuten haben sie einen schlechten Ruf: Die Prüfer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle. Sie entscheiden über die Altersfreigaben für Computerspiele. Können sie Kinder vor Gewalt am Bildschirm bewahren?
USK       -  Sie spielen den ganzen Tag am Computer und werden dafür bezahlt: In einem Bürogebäude nahe des Alexanderplatzes in Berlin arbeiten die Prüfer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle.
Foto: USK | Sie spielen den ganzen Tag am Computer und werden dafür bezahlt: In einem Bürogebäude nahe des Alexanderplatzes in Berlin arbeiten die Prüfer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 00:55 Uhr

Kurze, schwarze Haare, ein gepflegter Dreitagebart und ein gewinnendes Lächeln: Kann so ein Bösewicht aussehen? Felix Falk lacht, rückt sein Sakko zurecht und lehnt sich auf der schwarzen Couch zurück. Neben ihm hängt ein Poster an der Wand, von dem ein bärbeißiger Pirat mit Augenklappe und Hakenarm auf die Besucher herunterblickt. Und irgendwie passt das Äußere dieses Freibeuters viel besser zu dem Bild, das viele junge Menschen in Deutschland von einem wie Falk haben: Der 36-Jährige ist der Geschäftsführer der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

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