DEN HAAG/KIEW
Hilflosigkeit in den Niederlanden
Vor der Abflughalle 3 des Amsterdamer Flughafens Schiphol liegt ein Meer von Blumen. Weiße Rosen in Zellophan, Sonnenblumen, dazwischen viele Karten. RIP hat jemand darauf gekritzelt. Ruhe in Frieden. Ein kleines Mädchen stellt einen lila Plüschhasen dazu. Daneben steht eine Frau, die Hand vor dem Mund. „Im Fernsehen ist alles so unwirklich“, sagt die 34-jährige Janneke Veentrop. „Erst hier wird es echt.“ Die Familie reist in den Urlaub. Nach Spanien. Doch vorher will sie den 298 Opfern von Flug MH17 Respekt erweisen. „Irgendetwas tun“, sagt sie und zuckt hilflos mit den Schultern.
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