LONDON
Grüner Trend dank Blauem Planeten
Jeden Sonntagabend versammelte sich die britische Nation vor dem Bildschirm, um abzutauchen. Es ging vom Sofa aus in die leuchtende Tiefsee, durch farbenfrohe Korallenriffe, in den dichten Unterwasserdschungel und in die dunkle, unbekannte Wasserwüste der Hochsee. In der Woche darauf diskutierte das Land aufgeregt über Teufelsrochen und Laternenfische. Über Dickkopf-Stachelmakrelen, die sich aus dem Wasser katapultieren, um Vögel im Flug zu fangen. Über Fische, die auf Felsen springen. Die sechsteilige BBC-Dokumentation „Der Blaue Planet“ („Blue Planet II“) war ab Herbst vergangenen Jahres umwerfendes Erlebnisfernsehen zur Musik des deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.
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