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„Für die DDR-Geschichte bleibt am Ende kaum noch Zeit“
Gerd Poppe sprach offen Missstände in der DDR an. Heute kritisiert er Fehler, die nach dem Mauerfall gemacht wurden – weil die auch der AfD in die Hände spielten.
Gerd Poppe war DDR-Bürgerrechtler und einer der Gründer der Oppositionsgruppe Initiative Frieden und Menschenrechte. Er spricht über Fehler, die in der Zeit nach der Wiedervereinigung gemacht wurden und in die Gegenwart wirken.
Foto: Archivbild: Frank Ebert | Gerd Poppe war DDR-Bürgerrechtler und einer der Gründer der Oppositionsgruppe Initiative Frieden und Menschenrechte.
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.05.2022 09:07 Uhr

Der Prager Frühling und seine Niederschlagung veranlasste Gerd Poppe, sich öffentlich in der DDR zu Wort zu melden. In seiner Wohnung veranstaltete er Dichterlesungen und veröffentlichte kritische Schriften zu Missständen in der DDR. Zusammen mit anderen Bürgerrechtlern gründete er die Oppositionsgruppe Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM). Ein Gespräch über die Anfänge der Bürgerrechtsbewegung, über Hilfe von Politikern und über Fehler, deren Wirkung anhält.

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