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Es finden Massen-Einäscherungen statt
Nepals Finanzminister gibt unumwunden zu: Seine Heimat braucht Hilfe aus dem Ausland.
So viel Zerstörung und Hoffnungslosigkeit: Einwohner der nepalesischen Stadt Bhaktapur fürchten, dass durch Nachbeben noch mehr Häuser einstürzen.
Foto: Abir Abdullah, dpa | So viel Zerstörung und Hoffnungslosigkeit: Einwohner der nepalesischen Stadt Bhaktapur fürchten, dass durch Nachbeben noch mehr Häuser einstürzen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.04.2023 23:25 Uhr

Pramod Karki befand sich gerade im Badezimmer, als es krachte und er den Boden unter den Füßen verlor. Vergeblich versuchte er sich an die Tür zu klammern, doch Halt konnte er im Moment des schweren Erdbebens nirgends finden. Auf allen vieren gelang es ihm schließlich, in den Raum zu krabbeln, in dem sich seine Frau und das gerade mal wenige Tage alte Baby befanden. Den Säugling fest an die Brust gedrückt, kauerte Karkis Frau an einer Wand. „Die Schränke waren über das Bett gefallen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn sie noch im Bett gelegen hätte“, sagt der Mittdreißiger.

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