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NEW YORK
Erinnerung an den 11. September: Obama eröffnet 9/11 Museum
Mahnmal US-Präsident Barack Obama eröffnet heute das 9/11 Museum in New York. Es ist ein kraftvolles Symbol für den Verlust.
Obama       -  US-Präsident Obama plant derzeit kein Treffen mit seinem russischen Amtskollegen. Foto: Olivier Douliery
| US-Präsident Obama plant derzeit kein Treffen mit seinem russischen Amtskollegen. Foto: Olivier Douliery
Redaktion
 |  aktualisiert: 14.05.2014 21:31 Uhr

Wer alt genug ist, der weiß, wo er am 11. September 2001 gewesen ist. Der 76-jährige Lee Ielpi aus Long Island weint bis heute, wenn er davon erzählt. „Ich saß zu Hause bei einer Tasse Kaffee, da rief mein Sohn Jonathan an und sagte: 'Schalt den Fernseher ein!'“ Auf dem Bildschirm war das World Trade Center zu sehen, der erste Einschlag im Nordturm. Bis zu seiner Pensionierung war Ielpi selbst Feuerwehrmann gewesen.

Er wusste deshalb, was das Signal bedeutete, das er am anderen Ende der Leitung hörte: Der Trupp seines Sohnes rückte aus. „Jonathan sagte: 'Dad, wir fahren zum World Trade Center.' Und ich sagte: 'O.k., Junge, pass auf dich auf'“, sagt Ielpi tonlos. „Das war das letzte Mal, dass ich mit meinem Sohn gesprochen habe.“ Ein Wiedersehen gab es erst, als Jonathans Körper gefunden wurde, das war im Dezember. Der Vater selbst trug ihn die Rampe empor, die aus der riesigen Schutthalde führte.

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