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Berlin
Eine schwierige Beziehung
Deutschland und der Iran arbeiten eng zusammen. Aber es gibt auch heftige Probleme. Und die werden vor dem Hintergrund des Konflikts mit den USA nicht kleiner
Blumen und Kerzen sind am Zaun des Iranischen Generalkonsulates in Hamburg zu sehen. 
Foto: Daniel Reinhardt, dpa | Blumen und Kerzen sind am Zaun des Iranischen Generalkonsulates in Hamburg zu sehen. 
Stefan Lange (51) ist neuer Leiter des Hauptstadtbüros unserer Zeitung. Zuvor arbeitete er als Teamleiter Politik im Berliner Büro von Dow Jones Newswires und dem Wall Street Journal. Lange ist seit 2001 in Berlin und hat dort unter anderem bei verschiedenen Nachrichtenagenturen gearbeitet. Davor war der gebürtige Friese zwölf Jahre lang als Volontär und Redakteur bei einer Tageszeitung in Jever beschäftigt.
Stefan Lange
 |  aktualisiert: 23.01.2020 02:11 Uhr

Kompliziert, arbeitsreich, lohnenswert – so fasste der ehemalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier einmal das Verhältnis Deutschlands zum Iran zusammen. In der Tat: Von den vielen Ländern, mit denen die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen unterhält, ist die islamische Republik eines der Problemkinder. Einerseits gibt es im Wirtschaftsbereich sowie im Bildungssektor eine enge Zusammenarbeit, auf der anderen Seite heftige politische Differenzen. Der Iran leugnet beispielsweise das Existenzrecht Israels.

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