Die Älteren werden sich vielleicht noch an „Kecker Spatz“ erinnern. Im September 1987 bretterten rund 75.000 Soldatinnen und Soldaten bei diesem Militärmanöver durch Baden-Württemberg und Bayern. Mit ihren Panzern und schweren Lkw pflügten sie Felder um, rissen Häuserecken weg und machten Straßen unbrauchbar. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges zwischen Westmächten und Ostblock schienen sie jedoch notwendig. Nach vielen Jahren geht es jetzt wieder los: Anfang nächsten Jahres werden 37.000 Soldaten in Deutschland den Krieg üben. „Defender 2020“ ist das nach US-Angaben größte Manöver der letzten 25 Jahre – und die Frage ist: Was soll das?
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