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WÜRZBURG
Ein Schwabe und das eiskalte Rendezvous in Paris
November 1918: Ein Schwabe musste es am Ende des Ersten Weltkriegs richten. Wie der Reichstagsabgeordnete Matthias Erzberger mit dem französischen Oberbefehlshaber in einem Salon-Wagen bei Paris den Waffenstillstand aushandelte.
KINA - Das Ende eines großen Krieges       -  Im Eisenbahnwaggon im Wald von Compiegne: der Reichstagsabgeordnete Matthias Erzberger (Mitte) und der französische General und Oberbefehlshaber der Alliierten, Ferdinand Forch (rechts, stehend).
Foto: DPA | Im Eisenbahnwaggon im Wald von Compiegne: der Reichstagsabgeordnete Matthias Erzberger (Mitte) und der französische General und Oberbefehlshaber der Alliierten, Ferdinand Forch (rechts, stehend).
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.04.2019 13:13 Uhr

Das Ende hatte etwas von absurdem Theater. Nahezu zehn Millionen Soldaten waren schon gefallen, ein Gutteil Westeuropas lag in Trümmern, als der Oberkommandierende der Alliierten Streitkräfte im Ersten Weltkrieg, der französische Marschall Ferdinand Foch, mit dem Leiter der deutschen Waffenstillstandskommission, Matthias Erzberger, beim Dorf Rethondes nahe Compiegne zusammentraf. Es entspann sich dieser merkwürdige Dialog:

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