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ROM
Die Koalition in Rom stürzt ins Chaos
Giuseppe Conte       -  Ministerpräsident Giuseppe Conte: Sollte die Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode 2023 halten, käme das in Italien einem Wunder gleich.
Foto: Angelo Carconi, Ansa/dpa | Ministerpräsident Giuseppe Conte: Sollte die Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode 2023 halten, käme das in Italien einem Wunder gleich.
Julius Müller-Meiningen
 |  aktualisiert: 22.12.2019 02:11 Uhr

Es sollte alles besser werden, nachdem die alte Regierung in Rom mitten in den Sommerferien geplatzt war. Der damalige Innenminister Matteo Salvini hatte die Krise provoziert, Ministerpräsident Giuseppe Conte kündigte dann das Bündnis. Die Populisten-Allianz aus Fünf-Sterne-Bewegung und Lega war am Ende. Statt Neuwahlen, auf die Salvini es abgesehen hatte, folgte eine neue Koalition. Die linkspopulistischen Fünf Sterne regieren mit der sozialdemokratischen Partei PD. Erst hundert Tage ist diese Regierung nun im Amt – und das erneut unter Führung von Premier Giuseppe Conte. Doch schon jetzt gibt es Spekulationen über ihr vorzeitiges Ende.

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