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Berlin
Die Grünen sind beim Klimapaket ziemlich machtlos
Die Öko-Partei wird im Bundesrat an den geplanten Maßnahmen so gut wie nichts ändern können – und teilweise auch gar nichts ändern wollen
Die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale gehört zu den am schärfsten kritisierten Punkten des Klimapakets - aber Grünen-Chef Robert Habeck hat sein Protest gegen diese Maßnahme viel Spott eingebracht.
Foto: Bodo Schackow, dpa | Die geplante Erhöhung der Pendlerpauschale gehört zu den am schärfsten kritisierten Punkten des Klimapakets - aber Grünen-Chef Robert Habeck hat sein Protest gegen diese Maßnahme viel Spott eingebracht.
Stefan Lange (51) ist neuer Leiter des Hauptstadtbüros unserer Zeitung. Zuvor arbeitete er als Teamleiter Politik im Berliner Büro von Dow Jones Newswires und dem Wall Street Journal. Lange ist seit 2001 in Berlin und hat dort unter anderem bei verschiedenen Nachrichtenagenturen gearbeitet. Davor war der gebürtige Friese zwölf Jahre lang als Volontär und Redakteur bei einer Tageszeitung in Jever beschäftigt.
Stefan Lange
 |  aktualisiert: 17.10.2019 02:11 Uhr

Es läuft richtig gut für die Grünen. Bei den letzten Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg legte die Partei jeweils ordentlich zu. Die Forschungsgruppe Wahlen sieht sie in einer Umfrage gerade gleichauf mit der Union. Die Meinungsforschungsinstitute Emnid und Forsa malen zwar ein anderes Bild und haben einen Abstand von sechs beziehungswiese vier Prozentpunkten auf ihren Umfrage-Uhren. Aber der Trend ist unverkennbar: Die Grünen haben einen Lauf. Das Problem dabei ist, dass der Partei die bundespolitische Bühne fehlt. Vor dem Hintergrund des gerade beschlossenen Klimapakets wird vielfach gemutmaßt, der Bundesrat könne die Kulisse bilden, vor der die Grünen groß herauskommen.

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