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PALERMO
„Die Bosse wegsperren reicht nicht“
Palermos Bürgermeister: Leoluca Orlando über den Kampf gegen die Mafia, den die Polizei nicht alleine gewinnen kann.
Mafiajäger: Leoluca Orlando steht seit 1985 unter Personenschutz.
Foto: Veronica Over | Mafiajäger: Leoluca Orlando steht seit 1985 unter Personenschutz.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 07.11.2019 18:01 Uhr

Mit der Mafia hat Leoluca Orlando nur eines gemeinsam: seine Heimat. Schon lange bevor der Sizilianer Bürgermeister von Palermo wurde, begann er seinen Kampf gegen die Cosa Nostra. Im Gespräch mit dieser Zeitung erklärt er das Wesen der italienischen Mafia, die längst nicht mehr nur von süditalienischen Hinterzimmern aus agiert, sondern global in Banken oder an der Börse ihre Geschäfte macht.

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