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NÜRBURG
Der Nürburgring auf Schlingerkurs
Pleite einer Legende: Der Nürburgring ist ein Mythos. Davon konnten die Menschen in der Eifel bislang gut leben. Nach der Insolvenz ist das Areal an einen Privatinvestor verkauft worden. Beginnen die Probleme damit erst richtig?
Nürburgring       -  ARCHIV - Der deutsche Formel 1-Pilot Sebastian Vettel fährt in seinem Red Bull am 23.07.2011 eine Trainingsrunde auf dem Nürburgring (Rheinland-Pfalz). Foto: Roland Weihrauch/dpa (zu dpa-Meldung: «ADAC will Nürburgring kaufen» vom 11.11.2013) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: Roland Weihrauch (dpa) | ARCHIV - Der deutsche Formel 1-Pilot Sebastian Vettel fährt in seinem Red Bull am 23.07.2011 eine Trainingsrunde auf dem Nürburgring (Rheinland-Pfalz).
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.05.2014 13:17 Uhr

Es ist ein riesiges Gebäude. So groß, dass Fahrsimulatoren, ein Kino, ein Restaurant, alte Rennwagen und die Schienen einer Achterbahn hineinpassen. Hunderte Menschen könnten das alles benutzen. An diesem sonnigen Nachmittag in den Ferien verlieren sich gerade ein paar Dutzend Besucher im Ringwerk, die meisten davon ältere Herren. Dabei sollte die Halle eine Attraktion des neuen Nürburgrings sein. Sollte. Nachdem das Land Hunderte Millionen Steuer-Euro in eine Erlebniswelt mit Hotels gesteckt hatte und verpachtete, schlingerte der Ring in die Insolvenz.

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