ANKARA
Der „Islamische Staat“ wird zum Problem für Erdogan
Für den neuen türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan wird die regionale Bedrohung durch die Dschihadisten-Gruppe Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak zum ersten großen außenpolitischen Problem seiner Amtszeit. Beim Nato-Gipfel in dieser Woche und beim Ankara-Besuch von US-Verteidigungsminister Chuck Hagel nächste Woche dürfte Erdogan mit der Forderung der westlichen Partner nach entschiedeneren Schritten gegen den IS konfrontiert werden; die westlichen Waffenlieferungen an die nordirakischen Kurden bergen ebenfalls Streitpotenzial. Zudem steht der Verdacht im Raum, Ankara habe die Extremisten zumindest zeitweise unterstützt.
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