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ROM/MAILAND
Demonstrationen und Generalstreik legen Italien lahm
Demonstrationen und Generalstreik legen Italien lahm       -  (dpa)   Mit einem Generalstreik haben Zehntausende Menschen in Italien ihrer Wut über die Reformen der Regierung Luft gemacht und das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt. Betroffen von dem Arbeitskampf waren sowohl der Nahverkehr, Bahn- und Flugverbindungen als auch Schulen und Krankenhäuser. In mehr als 50 Städten demonstrierten am Freitag nach Angaben der Gewerkschaften mehr als 270 000 Menschen gegen die Arbeitsmarktreformen von Premier Matteo Renzi. In Mailand (Foto) und Turin gerieten Polizei und Demonstranten aneinander. Elf Polizisten wurden laut Nachrichtenagentur Ansa leicht verletzt. Die größten Gewerkschaftsbündnisse CGIL und UIL erklärten, dass 50 Prozent der Bahn- und Flugverbindungen und 70 Prozent der Verbindungen im Nahverkehr betroffen gewesen seien. Die Streikbeteiligung in der Industrie habe bei 70 Prozent gelegen. Auch Flüge von und nach Deutschland fielen aus. Unter dem Motto „So geht es nicht“ protestieren die Gewerkschaften vor allem gegen die Arbeitsmarktreformen von Renzis Mitte-Links-Regierung. Seit Monaten laufen die Arbeitnehmervertreter gegen den sogenannten Jobs Act Sturm, der unter anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes vorsieht.
Foto: Matteo Bazzi, dpa | (dpa) Mit einem Generalstreik haben Zehntausende Menschen in Italien ihrer Wut über die Reformen der Regierung Luft gemacht und das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt.
reda
 |  aktualisiert: 12.12.2014 17:58 Uhr
Mit einem Generalstreik haben Zehntausende Menschen in Italien ihrer Wut über die Reformen der Regierung Luft gemacht und das öffentliche Leben teilweise lahmgelegt. Betroffen von dem Arbeitskampf waren sowohl der Nahverkehr, Bahn- und Flugverbindungen als auch Schulen und Krankenhäuser. In mehr als 50 Städten demonstrierten am Freitag nach Angaben der Gewerkschaften mehr als 270 000 Menschen gegen die Arbeitsmarktreformen von Premier Matteo Renzi. In Mailand (Foto) und Turin gerieten Polizei und Demonstranten aneinander. Elf Polizisten wurden laut Nachrichtenagentur Ansa leicht verletzt. Die größten Gewerkschaftsbündnisse CGIL und UIL erklärten, dass 50 Prozent der Bahn- und Flugverbindungen und 70 Prozent der Verbindungen im Nahverkehr betroffen gewesen seien. Die Streikbeteiligung in der Industrie habe bei 70 Prozent gelegen. Auch Flüge von und nach Deutschland fielen aus. Unter dem Motto „So geht es nicht“ protestieren die Gewerkschaften vor allem gegen die Arbeitsmarktreformen von Renzis Mitte-Links-Regierung. Seit Monaten laufen die Arbeitnehmervertreter gegen den sogenannten Jobs Act Sturm, der unter anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes vorsieht.
 
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