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Berlin
DDR-Bürgerrechtler: "Das Phänomen AfD wird nicht anhalten"
Werner Schulz war Bürgerrechtler in der DDR, nach dem Mauerfall ging er zu den Grünen. Im Gespräch erinnert er sich daran, wie schwer ihm seine neue Rolle fiel.
Werner Schulz kann das Hadern vieler Ostdeutscher mit dem Leben nach der Wiedervereinigung nicht nachvollziehen. Der 69-Jährige sagt: 'Es ist überwiegend gut gelaufen.'
Foto: Imago Images | Werner Schulz kann das Hadern vieler Ostdeutscher mit dem Leben nach der Wiedervereinigung nicht nachvollziehen. Der 69-Jährige sagt: "Es ist überwiegend gut gelaufen."
Christian Grimm
Christian Grimm
 |  aktualisiert: 27.11.2019 02:11 Uhr

Werner Schulz, 69, stammt aus Zwickau in Sachsen. Als die Mauer gebaut wird, ist er gerade mit seinem Vater auf Besuch bei Verwandten im Westen. Sein Vater entschließt sich schweren Herzens, zu seiner Frau in die DDR zurückzukehren. Das DDR-Regime lehnt Schulz schon als Jugendlicher ab. Unmittelbar nach Beginn seines Studiums der Lebensmitteltechnologie in Berlin verlangt die Uni von den Studenten, die Niederschlagung des Prager Frühlings gutzuheißen.

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